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Sunday, June 2, 2024
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Was ist Zervixinsuffizienz?

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Was ist Zervixinsuffizienz?
Zervikale Insuffizienz ist eine der seltenen Ursachen für eine Fehlgeburt mit Behandlung. Schwangere Frauen, bei denen es zu einer meist schmerzlosen Erweiterung des Gebärmutterhalses kommt, sollten auf eine Gebärmutterhalsinsuffizienz untersucht werden.

Wenn Sie in Risikosituationen ohne Vorsichtsmaßnahmen schwanger werden, kann es zwischen der 12. und 22. Woche zu einer Fehlgeburt kommen. Einige Schwangerschaften können auch zu einer Frühgeburt zwischen der 24. und 32. Woche führen.

Aus diesem Grund sollten werdende Mütter, die schon einmal eine Fehlgeburt erlitten haben, vor der nächsten Schwangerschaft eingehend untersucht und ihr Gebärmutterhals untersucht werden.

Bei der Behandlung einer Zervixinsuffizienz können Frühgeburten und Fehlgeburten durch das Nähen des Gebärmutterhalses verhindert werden. So kann die werdende Mutter zum richtigen Zeitpunkt entbinden.

Symptome
Was sind die Symptome einer Zervixinsuffizienz?
Um einer Frühgeburt vorzubeugen und eine gesunde Entwicklung des Babys sicherzustellen, ist es notwendig, die Symptome einer Frühgeburt zu kennen und rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen.

Die Symptome einer vorzeitigen Wehentätigkeit aufgrund einer Gebärmutterhalsinsuffizienz sind wie folgt:

– Magenschmerzen
– Erhöhter Vaginalausfluss
– Blutiger und schleimiger Ausfluss
– Klare Flüssigkeit tritt aus
– Druck- und Völlegefühl im Vaginalbereich

Durch die Abklärungen in der Schwangerschaftsnachsorge und der Behandlung der Zervixinsuffizienz wird heute das Risiko einer Frühgeburt und einer dadurch bedingten Fehlgeburt minimiert.

Wir können die ersten Anzeichen einer Frühgeburt, nämlich die Anzeichen einer Frühgeburt, ausführlich erklären;

Magenschmerzen
Zeitweise auftretende, unerklärliche Bauchschmerzen, die kaum Beschwerden verursachen, können bei schwangeren Frauen ein Zeichen für vorzeitige Wehen sein. Wenn Sie dieses Symptom haben, sollten Sie unbedingt einen Gynäkologen oder Perinatologen aufsuchen.

Zunahme des Vaginalausflusses
Der vaginale Ausfluss nimmt aufgrund erhöhter Hormone während der Schwangerschaft zu, und das ist normal. Kommt es im Laufe des Tages zu häufigen Polsterwechseln, kann dies ein Zeichen für eine Frühgeburt sein.

Einen blutigen und schleimigen Ausfluss haben
Meistens kann abends, auf der Toilette oder beim plötzlichen Aufstehen ein hellrosa oder brauner, schleimiger Ausfluss austreten. Dieser Ausfluss aus dem Gebärmutterhals kann auch ein Zeichen für eine Frühgeburt sein. Wenn Sie einen solchen Ausfluss bemerken, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Klare Flüssigkeit kommt
Wenn übermäßig viel farblose Flüssigkeit aus der Vagina austritt, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Weil sich der Schwangerschaftssack möglicherweise geöffnet hat. Die einströmende Flüssigkeit ist das Wasser des Babys.

Wenn es zu spät ist, besteht die Gefahr einer Infektion, die das Leben von Mutter und Kind bedroht.

Druck und Völlegefühl
Wenn Sie zu einem Zeitpunkt, an dem keine Wehen zu erwarten sind, ein Druck- und Völlegefühl im unteren Teil der Gebärmutter verspüren, kann dies ein Anzeichen für vorzeitige Wehen sein. Während sich die Gebärmutter zusammenzieht, bewegt sich das Baby mit gesenktem Kopf durch den Geburtskanal. Dies macht sich in Form von Völlegefühl und Druck bemerkbar. In diesem Fall sollte einer Frühgeburt vorgebeugt werden, indem umgehend ein Arzt aufgesucht wird.

Diagnosemethoden
Diagnose einer Zervixinsuffizienz
Bei der routinemäßigen Schwangerschaftsnachsorge wird der Gebärmutterhals im ersten Schwangerschaftstrimester mittels vaginalem Ultraschall vermessen und eine einfache und schmerzlose Untersuchung durchgeführt. Ist der Gebärmutterhals nach diesen Untersuchungen kleiner als 25 mm, besteht der Verdacht auf eine Zervixinsuffizienz.

Bei den Messungen wird nicht nur die Länge des Gebärmutterhalses berücksichtigt, sondern auch seine Struktur. Denn bei manchen werdenden Müttern kann es aufgrund der Fehlbildung des Gebärmutterhalses trotz ausreichender Länge des Gebärmutterhalses zu einer Fehl- oder Frühgeburt kommen.

Der Verdacht auf eine Zervixinsuffizienz besteht durchaus bei werdenden Müttern, die bereits im zweiten Trimester (2. Trimester) eine Fehlgeburt erlitten haben.

Behandlungsmethoden
Behandlung der Zervixinsuffizienz
Mit der richtigen Diagnose und der rechtzeitigen Anlegung der Zervixinsuffizienz-Nähte oder -Pessare kann der Fortbestand der Schwangerschaft sichergestellt werden.

Medizinische, also medikamentöse Behandlungen, die Behandlung mit Kunststoffringen, sogenannten Pessaren, oder eine Zervixnaht (aus dem Vaginal- oder Bauchbereich) sind heute die wichtigsten Behandlungsmethoden. Welche Behandlungsmethode bei Zervixinsuffizienz angewendet werden soll, hängt von der aktuellen Situation der werdenden Mutter ab, davon, ob bei ihr zuvor erfolglose Nähte am Gebärmutterhals durchgeführt wurden, und von der aktuellen Struktur des Gebärmutterhalses.

Für Mütter, die zum ersten Mal schwanger sind oder keine Frühgeburten in der Vorgeschichte hatten, ist eine medikamentöse Therapie die erste Wahl. Wenn kein erfolgreiches Ergebnis erzielt wird, wird die Methode der Zervixnaht angewendet. Kunststoffringe hingegen werden zur Vorbeugung einer Zervixinsuffizienz eingesetzt.

Das Nähen des Gebärmutterhalses kann aus unterschiedlichen Gründen auch in verschiedenen Schwangerschaftswochen durchgeführt werden. Eine Zervixnaht, die in der Regel in der 12.-14. Woche durchgeführt wird, kann auch bei vorzeitiger Öffnung des Gebärmutterhalses in den folgenden Wochen dringend angewendet werden.

Die Nahtanlage am Gebärmutterhals erfolgt unter OP-Bedingungen, in Vollnarkose oder nach Betäubung der Taille. Bei diesem durchschnittlich 15-20 Minuten dauernden Vorgang wird ein 5 mm breites, nicht resorbierbares Spezialnahtmaterial in den innersten Teil des Gebärmutterhalses eingebracht. Die Naht verläuft rund um den geöffneten Gebärmutterhals und drückt ihn wie einen Beutelmund zusammen. Dies verhindert die Öffnung des Gebärmutterhalses vor der Geburt. Der Erfolg einer Gebärmutterhalsnaht schwankt zwischen 30 und 70 %, abhängig von der Schwangerschaftswoche, der Struktur des Gebärmutterhalses und dem aktuellen Schwangerschaftszustand.

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