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Wie das Gehirn Sprachen lernt Wie entsteht Sprache im Kopf?

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Die zeitgenössische Linguistik unterscheidet seit Saussure scharf zwischen den beiden Sprachkonzepten. Das erste dieser Konzepte ist das Phänomen der Sprache (fr.: „langage“), das wir in unserer Spezies und in allen Gesellschaften beobachten. Dieses Phänomen unterscheidet sich von Kommunikationssystemen anderer Art hinsichtlich Ausgereiftheit, Produktivität, Funktionalität usw. weichen voneinander ab. Das zweite ist ein beliebiges Beispiel einer Sprache wie Türkisch, Englisch, Französisch, in der dieses Phänomen verkörpert ist (Französisch: „Langue“). Jedes Sprachbeispiel kann Laute, Wörter, Regeln usw. von den anderen lernen. weichen voneinander ab. Wenn Linguisten von Sprache sprechen, meinen sie nicht ein Sprachbeispiel, sondern ein Sprachphänomen.

Viele zeitgenössische Linguisten haben seit Chomsky die Sprache auf einer zweigliedrigen Ebene verstanden. Die erste davon ist die externe Sprache (dt.: „E-Language“), also die Ebene der Sprache, die zwischen Menschen übermittelt und geteilt wird. Zur Struktur der Außensprache gehört ein fundiertes Inventar und Aufführungsrepertoire.

Geräusche; Sie sind die bedeutungslosen Bausteine, aus denen die bedeutungsvollen Einheiten der Sprache bestehen. Beispielsweise ist das Wort „Lawine“ eine bedeutungsvolle Einheit, aber die Laute „ç“, „ı“ und „ğ“, aus denen es besteht, sind bedeutungslose Bausteine. Handlungen hingegen sind Verhaltensweisen wie das Geben von Informationen, das Aktivieren, das Zeigen einer Haltung, die durch Sprache ausgeführt werden können. Wenn beispielsweise der Ausdruck „Danke“ zum Ausdruck kommt, wird dem Angesprochenen Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.

Die andere Sprachebene, die innere Sprache (dt.: „Ich-Sprache“), ist die Sprachebene, die von der Person wahrgenommen und verstanden wird. Zur Struktur der inneren Sprache gehören ein Vokabularrepertoire und ein Regelinventar. Sinnvolle Formen (forma) in der Sprache wie „head“, „-ness“, „-çı“, „at-“, „-mak“ bilden Wörter. Regeln hingegen führen diese Formen zusammen, um komplexe Syntaxen zu erstellen. Andererseits können die Regeln des Türkischen das Wort „başlıkçı“ aus den Formen „baş“, „-lık“, „-çı“ erzeugen, aber kein Wort wie „*çıkbaş“. Ebenso können diese Regeln die Syntax „to title“, aber nicht „to title“ erstellen.

Sprachmechanismus des Gehirns
Sprache wird durch das komplexe Zusammenspiel verschiedener Strukturen im Gehirn gesteuert und aufrechterhalten. Bei der überwiegenden Mehrheit der Menschen sind die für die Sprache zuständigen Gehirnbereiche in der linken Gehirnhälfte konzentriert. Zwei dieser Bereiche sind relativ besser verstanden. Der erste dieser Bereiche ist der Broca-Bereich, der mit dem Sprechen der Sprache verbunden ist, und der zweite ist der Wernicke-Bereich, der mit dem Sprachverständnis verbunden ist.

Eine gängige Methode zur Untersuchung solcher Strukturen ist die Untersuchung von Hirnschäden, die zu Sprachstörungen führen. Beispielsweise können Personen mit einer Schädigung des Broca-Bereichs die Sprache verstehen, haben jedoch Schwierigkeiten beim Sprechen und bei der Wortwahl; Dieser Zustand wird Broca-Aphasie genannt. In ähnlicher Weise können Personen mit einer Schädigung der Wernicke-Aphasie Sprache sprechen, haben jedoch Schwierigkeiten, sinnvolle Sätze zu verstehen und zu bilden.

Eine weitere gängige Methode zur Untersuchung der Strukturen des Gehirns, die der Sprache dienen, ist die Untersuchung von Gehirnscans. Mithilfe funktioneller Magnetresonanztomographen (fMRT) werden beispielsweise Bereiche im gesunden Gehirn beobachtet, die bei verschiedenen Sprachhandlungen eine entscheidende Rolle spielen. In ähnlicher Weise wird mithilfe der Diffusions-Magnetresonanztomographie (dMRT) überwacht, wie sich Informationen zwischen Regionen bei gesunden Personen bewegen.

Wortnetzwerke
Informationen über die Eigenschaften von Wörtern, wie Bedeutung und Klang, werden in „mentalen Wörterbüchern“ gespeichert. Das mentale Wörterbuch einer Person wird aktiviert, wenn Wörter von der Person wahrgenommen, ausgesprochen oder auf andere Weise verarbeitet werden. Aktivierte Wörter aktivieren auch andere Wörter mit gemeinsamer Bedeutung und gleichem Klang. Diese Interaktion breitet sich über die Verbindungen von Klang und Bedeutung im mentalen Wörterbuch aus.

Lautzusammenhänge finden sich meist am Anfang und Ende von Wörtern (Reimen). Beispielsweise sind die Wörter „gelb“ und „Frage“ durch „s“ miteinander verbunden und die Wörter „Frage“ und „trocken“ sind durch „ru“ miteinander verbunden. Bedeutungszusammenhänge werden meist durch Klasse und Verwandtschaft hergestellt. Beispielsweise sind „Weide“ und „Wacholder“ Klassen, und „Baum“ und „Blatt“ sind Wörter, die durch eine Beziehung miteinander verbunden sind. Auf diese Weise werden mentale Wörterbücher durch Wortnetzwerke gebildet.

Wortschatznetzwerke zeigen sich in zwei Hauptphänomenen: Versprecher (dt.: „Sprachfehler“) und „Priming-Effekt“. Ein Versprecher ist das versehentliche Aussprechen eines unbeabsichtigten Wortes anstelle eines beabsichtigten Wortes. Beispielsweise ist es wahrscheinlicher, dass man fälschlicherweise „Gabel“ oder „Hocken“ statt „Löffel“ sagt, als „Auto“. Der Grund dafür ist, dass das Wort „Löffel“ semantisch mit dem Wort „Gabel“ und klanglich mit dem Wort „Gürtel“ verbunden ist.

Der Priming-Effekt liegt vor, wenn die Aktivierung eines Wortes die Aktivierung eines anderen Wortes auslöst. Wenn beispielsweise eine Person versucht, sich das Wort „Löffel“ zu merken, wenn sie die Wörter „Gabel“ oder „Kniebeuge“ hört, kann sie sich schneller an das Wort „Löffel“ erinnern.

Grammatische Sinne
Syntaxen werden in zwei heuristische Gruppen unterteilt: mögliche und unmögliche. Diese Unterscheidung wird Grammatikalität genannt. Nach der grammatikalischen Intuition türkischer Muttersprachler ist beispielsweise die Syntax „Ich komme vielleicht spät nach Hause“ intuitiv möglich, während „*Wir können spät nach Hause kommen“ eine intuitiv unmögliche Sequenz ist.

An dieser Stelle ist es notwendig, Grammatik von „Interpretierbarkeit“ zu unterscheiden. Beispielsweise kann die Zeichenfolge „*Wir können spät nach Hause kommen“ als „Ich kann spät nach Hause kommen“ interpretiert werden, sie ist jedoch nicht grammatikalisch. Im Gegensatz dazu ist „Der Traum kann körperlich auf der Rebellion sitzen“ eine grammatikalische Syntax, die jedoch in keiner Weise interpretierbar ist.

Die Grammatik wird anhand von zwei Hauptdatenquellen analysiert: Sprachkorpora und „Akzeptanzurteile“. Korpusse sind Zeitungen, Bücher, Interviews, Debatten usw. Datenbanken, die Inhalte für die sprachwissenschaftliche Forschung zusammenführen. Mit den über diese Datenbanken ausgeführten Befehlen wird auf sprachlich wichtige statistische Eigenschaften wie Häufigkeiten und Verteilungen von Wörtern und Sequenzen zugegriffen. Gültigkeitsurteile hingegen sind spontane und freie Beurteilungen der Grammatik von Sequenzen durch Sprecher einer Sprache. Bei diesen Beurteilungen werden psychologische Variablen wie die Geschwindigkeit und der Inhalt der Beurteilung beobachtet, die sprachlich wichtig sind.

Abschluss
Sprache entsteht im menschlichen Geist durch Wortnetzwerke und grammatikalische Intuitionen und wird vom menschlichen Gehirn verwaltet und aufrechterhalten. Daher ist Sprache sowohl ein systematisches, intuitives als auch konkretes Phänomen, und daher ist es nicht möglich, Sprache getrennt von der menschlichen Psychologie und Biologie zu betrachten.

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