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Tourette Syndrom

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Was ist das Tourette-Syndrom?
Das Tourette-Syndrom ist eine neurologische Erkrankung, die von der Person selbst nicht leicht kontrolliert werden kann und bei der Tics in Form sich wiederholender Bewegungen oder unerwünschter Geräusche auftreten. Menschen mit Tourette-Syndrom; kann blinzeln, mit den Schultern zucken oder ungewöhnliche Geräusche machen oder wiederholt beleidigende oder unangemessene Wörter verwenden.

Tics beim Tourette-Syndrom können im Alter zwischen 2 und 15 Jahren auftreten. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Männer drei- bis viermal häufiger an einem Tourette-Syndrom erkranken als Frauen.

Obwohl es keine dauerhafte Lösung für das Tourette-Syndrom gibt, stehen einige Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Das wichtigste Ziel der Behandlung besteht darin, die Anzeichen und Symptome des Tourette-Syndroms zu lindern und den Betroffenen die Fortsetzung ihres Alltagslebens zu ermöglichen. Tics klingen häufig nach der Pubertät ab oder werden unter Kontrolle gebracht.

Gründe dafür
Was verursacht das Tourette-Syndrom?
Die genaue Ursache des Tourette-Syndroms ist noch nicht bekannt. Mediziner halten es für eine komplexe Krankheit, die vererbt wird, also durch eine Kombination genetischer und umweltbedingter Faktoren verursacht wird. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Chemikalien im Gehirn, die Nervenimpulse übertragen, nämlich Neurotransmitter, einschließlich Dopamin und Serotonin, eine Rolle spielen.

Wenn in der Familie das Tourette-Syndrom oder andere Tic-Störungen aufgetreten sind, kann sich das Risiko für die Entwicklung eines Tourette-Syndroms erhöhen. Männer erkranken etwa drei- bis viermal häufiger am Tourette-Syndrom als Frauen.

Welche Komplikationen können beim Tourette-Syndrom auftreten?
Menschen mit Tourette-Syndrom führen im Allgemeinen ein gesundes und aktives Leben. Allerdings geht das Tourette-Syndrom häufig mit Verhaltens- und Sozialschwierigkeiten einher, die das Selbstbild einer Person schädigen können.

Zu den mit dem Tourette-Syndrom verbundenen Erkrankungen gehören Angststörungen, Depressionen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (kurz ADHS), Zwangsstörung (kurz OCD), Probleme bei der Wutkontrolle, Lernschwierigkeiten, Schmerzempfindungen, die in direktem Zusammenhang mit Tics stehen, insbesondere Kopfschmerzen, usw Schlafstörungen. Schlafstörungen.

Symptome
Was sind die Symptome und Arten des Tourette-Syndroms?
Das charakteristischste Symptom des Tourette-Syndroms sind Tics, also plötzliche, kurze, intermittierende Bewegungen oder Geräusche. Diese Tics reichen von leicht bis schwer. In Fällen, in denen schwere Symptome auftreten, können das tägliche Leben, die Kommunikation mit anderen und die Lebensqualität des Einzelnen erheblich beeinträchtigt werden.

Die Tics des Tourette-Syndroms werden in einfache Tics und komplexe Tics eingeteilt. einfache Tics; Tics sind plötzliche, kurzfristige und oft sich wiederholende Bewegungen und betreffen eine begrenzte Anzahl von Muskelgruppen. Komplexe Tics hingegen entwickeln sich als unterschiedliche und koordinierte Bewegungsmuster und betreffen mehrere Muskelgruppen.

Tics, die die Bewegung beeinflussen, werden motorische Tics genannt, und stimmbasierte Tics werden vokale Tics genannt. In vielen Fällen beginnen motorische Tics vor vokalen Tics. Allerdings ist das Spektrum der individuell erlebten Tics sehr vielfältig.

Zu den einfachen motorischen Tics, die beim Tourette-Syndrom beobachtet werden, gehören: Mund- und Lippenbewegungen, Kopfzucken, Nasenzucken, Augenbewegungen, Blinzeln oder Achselzucken.

Zu den komplexen motorischen Tics, die beim Tourette-Syndrom auftreten, gehören; einem bestimmten Muster folgen, während man einen Schritt macht, springt oder springt, Bewegungen anderer wiederholt, sich beugt oder dreht, obszöne Gesten oder Gesten macht oder Gegenstände berührt oder riecht.

Zu den einfachen stimmlichen Tics, die beim Tourette-Syndrom auftreten, gehören: Es kann zu Räuspern, Bellen, Grunzen oder Husten kommen.

Zu den komplexen stimmlichen Tics, die beim Tourette-Syndrom auftreten, gehören; Die Person wiederholt möglicherweise ihre eigenen Wörter oder Sätze, wiederholt die Wörter oder Sätze anderer Personen oder verwendet vulgäre, obszöne oder beleidigende Wörter.

Tics aufgrund des Tourette-Syndroms können in fast allen Fällen hinsichtlich Art, Häufigkeit und Schwere unterschiedlich sein. In vielen Fällen wird es schlimmer, wenn die Person krank, ängstlich, aufgeregt, gestresst oder müde ist. Tics können im Schlaf auftreten. Es wurde beobachtet, dass sich Tics im Laufe der Zeit verändern. Diese Tics verschlimmern sich insbesondere im frühen Jugendalter und bessern sich in vielen Fällen im Übergang zum Erwachsenenalter.

In vielen Fällen berichten Personen, dass sie ein unangenehmes Körpergefühl wie Juckreiz, Kribbeln oder Spannung verspüren, bevor motorische oder stimmliche Tics auftreten. Das Erkennen von Tics vermittelt dem Einzelnen ein Gefühl der Entspannung.

Wer bemerkt, dass sein Kind unwillkürliche Bewegungen macht oder Geräusche macht, sollte unbedingt einen Kinderarzt aufsuchen. Nicht jeder Tic, der bei Kindern auftritt, weist darauf hin, dass sie am Tourette-Syndrom leiden. Viele Kinder entwickeln Tics, die nach Wochen oder Monaten von selbst verschwinden. Wenn ein Kind jedoch ungewöhnliches Verhalten zeigt, ist es wichtig, die Ursache zu ermitteln und schwerwiegende gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Diagnosemethoden
Wie wird das Tourette-Syndrom diagnostiziert?
Es gibt keinen spezifischen Test, der das Tourette-Syndrom diagnostizieren kann. Die Diagnose des Tourette-Syndroms basiert auf den Anzeichen und Symptomen der Person und der Vorgeschichte, die sie dem Arzt mitteilt. Um das Tourette-Syndrom zu diagnostizieren, führt der Arzt zunächst eine körperliche Untersuchung durch und versucht, durch verschiedene Fragen etwas über die Krankengeschichte des Patienten zu erfahren. Die Person, die beim Arzt die Diagnose Tourette beantragt hat; Er sollte mit dem Arzt über alle Symptome sprechen, die er bei diesen Untersuchungen bei sich selbst beobachtet hat, und ihm Informationen über andere Beschwerden oder Krankheiten mitteilen, die er möglicherweise hat.

Bei der Diagnose des Tourette-Syndroms werden verschiedene Kriterien herangezogen. Zu diesen Kriterien gehört das Vorhandensein sowohl motorischer als auch vokaler Tics, auch wenn diese zunächst nicht gleichzeitig beobachtet werden. Diese Tics müssen mehr als ein Jahr lang fast täglich oder zeitweise mehrmals täglich ausgelöst werden. Tics beginnen voraussichtlich vor dem 18. Lebensjahr. Die Entwicklung dieser Tics sollte nicht durch den Konsum von Medikamenten oder anderen Substanzen oder eine andere Erkrankung verursacht werden. Schließlich sollten Ort, Häufigkeit, Art, Komplexität und Schwere der Tics im Laufe der Zeit variieren.

In einigen Fällen kann die Diagnose eines Tourette-Syndroms übersehen werden, da die Anzeichen und Symptome andere Erkrankungen imitieren können. Beispielsweise kann anfängliches Blinzeln mit Sehstörungen und Schnupfen mit Allergien verbunden sein. Da andere Erkrankungen als das Tourette-Syndrom sowohl motorische als auch vokale Tics verursachen können, empfiehlt der Arzt möglicherweise Blutuntersuchungen oder bildgebende Untersuchungen wie eine MRT, um andere mögliche Ursachen für diese Tics auszuschließen.

Behandlungsmethoden
Wie wird das Tourette-Syndrom behandelt?
Eine definitive Heilung des Tourette-Syndroms ist nicht bekannt. Aus diesem Grund zielt der Behandlungsprozess darauf ab, Tics zu kontrollieren, die die täglichen Aktivitäten und Funktionen beeinträchtigen. In Fällen, in denen die Tics nicht schwerwiegend sind, ist eine Behandlung möglicherweise nicht erforderlich. Zu den Methoden zur Behandlung des Tourette-Syndroms gehören Medikamente und Therapie.

Zu den Medikamenten, die dabei helfen, die Symptome der durch das Tourette-Syndrom verursachten Tics zu kontrollieren oder zu lindern, gehören Medikamente, die Dopamin blockieren oder reduzieren, Medikamente gegen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen, Antidepressiva und Antiepileptika.

Medikamente, die Dopamin blockieren oder reduzieren, können bei der Kontrolle von Tics helfen. Mögliche Nebenwirkungen dieser Medikamente sind Gewichtszunahme, unwillkürliche, sich wiederholende Bewegungen und in einigen seltenen Fällen schwere Depressionen. Wenn bestimmte Medikamente in den vom Tourette-Syndrom betroffenen Muskel injiziert werden, kann dies helfen, einen einfachen motorischen oder stimmlichen Tic zu lindern. Bestimmte Stimulanzien, die als Medikamente gegen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen eingesetzt werden, können helfen, die Aufmerksamkeit und Konzentration zu steigern.

In einigen Fällen wurde jedoch festgestellt, dass diese Medikamente die Tics des Tourette-Syndroms verschlimmern. Medikamente werden üblicherweise gegen Bluthochdruck verschrieben und können dabei helfen, Verhaltenssymptome wie Impulskontrollprobleme und Wutanfälle zu kontrollieren. Zu den Nebenwirkungen dieser Medikamente zählt Schläfrigkeit. Antidepressiva können helfen, Traurigkeit, Angst und Zwangsstörungen zu kontrollieren und Tics zu lindern, die diese Situationen verschlimmern. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass einige Personen mit Tourette-Syndrom positiv auf bestimmte Medikamente zur Behandlung von Epilepsie reagieren.

Zu den Therapiemethoden, die helfen, die Symptome der durch das Tourette-Syndrom verursachten Tics zu kontrollieren oder zu lindern, gehören Methoden wie Verhaltenstherapie und Psychotherapie.

Verhaltenstherapie als kognitive Verhaltensintervention bei Tics, einschließlich Training zur Gewohnheitsumkehr; Es kann dem Einzelnen helfen, Tics zu verfolgen, stimulierende Impulse zu erkennen und zu lernen, absichtlich auf eine Weise zu handeln, die nicht mit dem Tic vereinbar ist. Neben der Unterstützung bei der Bewältigung des Tourette-Syndroms kann die Psychotherapie auch bei der Bewältigung anderer mit dem Syndrom einhergehender Erkrankungen wie Angstzuständen, Depressionen, ADHS oder Zwangsvorstellungen helfen.

Änderungen des Lebensstils bei Tourette-Syndrom
Das Selbstwertgefühl einer Person kann durch das Tourette-Syndrom beeinträchtigt werden. Menschen, die sich für ihre Tics schämen, zögern möglicherweise, an sozialen Aktivitäten wie Dating oder dem Ausgehen in der Öffentlichkeit teilzunehmen. Dies wiederum kann als indirekte Folge das Risiko für Depressionen und Drogenmissbrauch erhöhen. Um mit dem Tourette-Syndrom zurechtzukommen, sollten Betroffene bedenken, dass Tics normalerweise im frühen Jugendalter ihren Höhepunkt erreichen und mit zunehmendem Alter verschwinden.

Tourette-Syndrom bei Kindern
Der Schulalltag kann für Kinder mit Tourette-Syndrom besondere Herausforderungen darstellen. Um das Kind zu unterstützen, sollten Eltern dabei helfen, Lehrer, Schulbusfahrer und andere, mit denen das Kind regelmäßig interagiert, zu informieren und aufzuklären. Eine Lernumgebung, die den Bedürfnissen des Kindes entspricht, z. B. Einzelnachhilfe, zeitlose Prüfungen zur Stressreduzierung und kleinere Klassenräume, können dem Kind helfen.

Das Selbstbewusstsein des Kindes soll gefördert, persönliche Interessen und Freundschaften gefördert werden. Beides kann dazu beitragen, das Selbstwertgefühl eines Kindes zu stärken. Darüber hinaus kann eine Tourette-Selbsthilfegruppe sowohl den Eltern als auch dem Patienten helfen, mit der Situation umzugehen, indem sie ihre eigenen Erfahrungen teilt.

Haftungsausschluss: Die Informationen auf dieser Website enthalten allgemeine Informationen. Es wird niemals medizinischer Rat gegeben. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt bezüglich Ihrer gesundheitlichen Beschwerden. Die von uns bereitgestellten Informationen ersetzen niemals eine ärztliche Diagnose und stellen kein Rezept dar. Empfiehlt, dass Sie eine Expertenmeinung einholen; Wir möchten Sie daran erinnern, dass unsere Website nicht für Probleme verantwortlich gemacht werden kann, die andernfalls auftreten könnten.

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