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Thursday, August 22, 2024

Tinnitus

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Was ist Tinnitus?
Unter Tinnitus versteht man das Hören von Geräuschen auf Frequenzen, die es außerhalb nicht gibt, obwohl der Patient kein psychisches Problem hat. Tinnitus kann leicht bis schwer verlaufen. Besonders nachts und in ruhigen Umgebungen ist ein leichter Tinnitus zu hören.

In fast jeder Umgebung ist ein Klingeln mit hoher Intensität zu hören. Unbehandelter Tinnitus kann nach einiger Zeit zu Depressionen führen, bis der Betroffene psychische Probleme bekommt.

Es gibt auch Situationen, in denen Tinnitus gefährlich sein kann. Wenn Tinnitus plötzlich auftritt, schnell fortschreitet und sich mit dem Tinnitus Probleme wie Schwindel, Hörverlust, Kopfschmerzen und Gleichgewichtsverlust entwickeln, kann dies gefährlich sein.

Der 8. Nerv im Hirnstamm wird Nervus vestibulocochlearis (Gleichgewichts- und Hörnerv) genannt und in der Nervenscheide dieser Region können Tumoren auftreten. Einige Tumoren, die sich im Gehirn entwickeln, können sich in der Frühphase eines Tinnitus manifestieren.

Wenn auch bei Menschen mit einseitigem Tinnitus ein Hörverlust auftritt, sollte dieser im Hinblick auf Tumorläsionen abgeklärt und untersucht werden.

Die Häufigkeit von Tinnitus kann je nach Alter variieren. Tatsächlich kommt es theoretisch nicht sehr häufig bei Kindern vor. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Kinder keinen Tinnitus haben.

Das Kind ist möglicherweise nicht in der Lage, seine Beschwerde auszusprechen oder zu beschreiben. Tinnitus kann in jeder Situation auftreten, die zu einem verminderten Hörverlust führt.

Tinnitus ist möglicherweise nicht immer ein subtiles Geräusch. Es ist in vielen Tönen wie kräftig, grob oder pulsierend zu sehen.

Es ist völlig normal, Tinnitus in Fällen zu haben, die als Mittelohrentzündung mit Erguss bezeichnet werden, insbesondere bei Kindern mit Ohrenentzündungen, Ansammlung von Flüssigkeit im Ohr und längerem Aufenthalt in dieser Flüssigkeit.

Allerdings klagen Kinder nicht über Tinnitus oder Schwerhörigkeit. Obwohl Tinnitus bei Kindern auftritt, ist es schwierig, ihn zu definieren.

Gründe dafür
Was sind die Ursachen von Tinnitus?
Tinnitus kann aus vielen Gründen entstehen. Alle Beschwerden, die zu einem Hörverlust führen können, können grundsätzlich Tinnitus verursachen, aber auch systemische Störungen im Ohr, die keinen Hörverlust verursachen, können Tinnitus verursachen.

Auch Anämie aufgrund von Blutmangel und Eisenmangel kann Tinnitus verursachen. Es kann auch bei Tinnitus aufgrund von Vitamin-B12-Mangel oder Diabetes beobachtet werden. Tinnitus kann aus Ohrengründen oder als Folge anderer im Körper auftretender Störungen auftreten.

Vor allem im Erwachsenenalter kommt es mit zunehmendem Alter häufiger zu Tinnitus, wobei diese Situation alle zehn Jahre weiter zunimmt. Auch die berufliche Belastung durch Lärm oder Druckveränderungen (z. B. als Soldat, Pilot oder Taucher) kann zu verstärktem Tinnitus führen.

Darüber hinaus zählen auch folgende Erkrankungen zu den Ursachen für Tinnitus:
– Ohr-Infektion
– Zapfen
– Perforation des Trommelfells
– Berufsbedingte Deformation
– Zucker
– Bluthochdruck
– Verwendung von Zapfen
– Tumoren im Gehirnbereich
– Betonen
– Veränderungen am Ohrknochen
– Hormonelle Veränderungen
– Morbus Menière
– Herz-Kreislauf-Erkrankungen
– Anämie
– Trauma

Symptome
Was sind die Symptome von Tinnitus?
Tinnitus kann sich als Klingeln, Pfeifen, hohe Töne, Zischen und Pochen äußern oder, wenn auch selten, als musikalische Töne wahrgenommen werden. Diese Geräusche können manchmal störend sein und den psychischen Zustand der Person beeinträchtigen.

Wenn die Tinnitus-Symptome eine Weile anhalten, können sie plötzlich aufhören oder mit einem intensiveren Geräusch extrem störend werden. Bei manchen Menschen treten die Symptome nachts und in ruhigen Umgebungen auf, während sie bei anderen zu Beschwerden führen können, die das tägliche Leben beeinträchtigen können.

Tinnitus kann manchmal ein Symptom anderer Krankheiten sein. Es kann das Hauptsymptom jeder Krankheit sein, die zu Hörverlust führen kann, insbesondere im Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Eine Innenohrentzündung kann durch ein Loch im Trommelfell, eine Entzündung oder einen Tumor im Hörnerv entstehen.

Diagnosemethoden
Wie wird Tinnitus diagnostiziert?
Die Diagnose eines Tinnitus variiert je nach Ursache. Der Arzt hört zunächst auf die Beschwerden des Patienten, indem er die Anamnese erhebt. Wenn angenommen wird, dass es sich um ohrbezogene Ursachen handelt, sucht die audiometrische Untersuchung zunächst nach Schmutz oder Ablagerungen, die eine Verstopfung des äußeren Gehörgangs verursachen können, ein Problem, das zu einem Klingeln im Trommelfell oder Mittelohr führen kann.

Bei Hörverlust des Patienten und insbesondere bei hohen Frequenzen können bildgebende Verfahren wie die Computertomographie oder das MRT zum Einsatz kommen. Lassen sich bei bildgebenden Verfahren keine Symptome feststellen, werden Vitamin-B12-, Eisen-, Zucker-, Blutzucker-, Cholesterin- und Zinkmangel untersucht.

Behandlungsmethoden
Wie wird Tinnitus behandelt?
Eines der Hauptprobleme bei Tinnitus besteht darin, dass die Ursache schwer zu finden ist. Aber zum Beispiel in Fällen, in denen die Ursache bekannt ist; Tritt sie aufgrund eines Tumors im Hörnerv auf, können Methoden wie eine chirurgische Behandlung oder eine Strahlentherapie zum Einsatz kommen.

Auch hier gilt: Wenn es durch Verschmutzungen im äußeren Gehörgang entsteht, kann der Patient je nach Ohrenreinigung oder den Ursachen im Mittelohrkanal medikamentös oder operativ behandelt werden.

In Fällen, in denen die Ursache nicht gefunden werden kann, können allgemeinere Behandlungsmethoden angewendet werden. Entsteht ein Tinnitus aufgrund systemischer Ursachen, ist es notwendig, zunächst diese Erkrankungen wie Bluthochdruck, Zinkmangel, Cholesterin, B12 oder Eisenmangel zu behandeln.

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