allgemeine Förderung
Trotz der nicht operativen unterstützenden Behandlungen können bei einigen Patienten, die sich mit Gonarthrose beschweren, die als Degeneration der Kniegelenksknorpel oder Verkalkung, wie sie im Volksmund genannt wird, definiert wird, nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
Generell kommt die Verkalkungserkrankung häufiger in der Patientengruppe über 55 Jahre vor. Die Ursache der Erkrankung ist weitgehend unbekannt und tritt bekanntermaßen häufiger bei Frauen, Menschen mit Adipositas, Patienten mit Frakturen und posttraumatischen Deformitäten im Kniegelenk sowie Patienten auf, die aufgrund von Knieproblemen keine angemessene Behandlung erhalten haben.
In Fällen, in denen unterstützende Behandlungen nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen können, sind Protheseneinsätze erforderlich. Nach der Prothesenoperation hat die Prothese aufgrund der Operationstechnik, der Qualität des verwendeten Materials und aus patientenbezogenen Gründen eine chirurgische Lebensdauer.
Heutzutage benötigen Patienten selbst in Fällen, in denen geeignete Operationstechnik und hohe Produktqualität kombiniert werden, innerhalb von 15 bis 20 Jahren eine zweite Operation.
Um diesen Zeitraum zu verlängern, wurden in den letzten 5 Jahren Methoden der Roboterchirurgie eingesetzt, bei denen Abschnitte vollständig der Anatomie des Patienten entsprechen können.
Durch die in unserer Abteilung durchgeführte Prothesenoperation mit dem Knieroboter „Navio“ wird der postoperative Prozess für den Patienten erleichtert und die Notwendigkeit einer zweiten Operation weitestgehend hinausgezögert.