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Rheumatoide Arthritis

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Was ist rheumatoide Arthritis (entzündlicher Rheuma)?
Entzündlicher Rheuma, auch rheumatoide Arthritis genannt, ist eine chronisch entzündliche Erkrankung. Diese Störung kann bei manchen Menschen eine Vielzahl von Körpersystemen schädigen, darunter Haut, Augen, Lunge, Herz und Blutgefäße.

Der Glaube, dass extrem heißes oder kaltes Wetter entzündlichen Rheuma verursacht, entspricht nicht der Wahrheit. Rheumatoide Arthritis wird durch eine Störung des Autoimmunsystems verursacht und tritt auf, wenn das Immunsystem einer Person fälschlicherweise körpereigenes Gewebe, insbesondere Gelenkgewebe, angreift.

Im Gegensatz zu den direkten Abnutzungsschäden, die bei der Verkalkung, einer anderen Art von Rheuma, der rheumatoiden Arthritis, auftreten, betrifft die rheumatoide Arthritis die Gelenkmembran des Patienten und verursacht schmerzhafte Schwellungen, die in späteren Stadien zu Knochenerosion und Gelenkdeformationen führen können.

Rheumatoide Arthritis (rheumatoide Arthritis), eine Erkrankung, bei der es zu Entzündungen kommt, kann auch andere Körperteile schädigen. Obwohl moderne Medikamente die Ergebnisse der Behandlungsmöglichkeiten erheblich verbessert haben, kann schwere rheumatoide Arthritis auch heute noch zu körperlichen Behinderungen bei Menschen führen.

Gründe dafür
Was verursacht rheumatoide Arthritis (entzündlicher Rheuma)?
Rheumatoide Arthritis tritt auf, wenn das Immunsystem einer Person die Synovia, die Auskleidung der die Gelenke umgebenden Membranen, angreift. Eine durch diesen Angriff verursachte Entzündung führt zu einer Verdickung der Gelenkinnenhaut und damit zur Zerstörung des Knorpel- und Knochengewebes im Gelenk.

Dadurch beginnen die Sehnen und Bänder, die das Gelenk zusammenhalten, zu schwächen und sich zu dehnen. Mit der Zeit verliert das Gelenk seine natürliche Form und Position, die eine reibungslose Bewegung ermöglicht.

Obwohl Mediziner noch nicht genau wissen, warum dieser Prozess beginnt, geben sie an, dass eine erbliche Komponente wahrscheinlich ist.

Obwohl Gene rheumatoide Arthritis nicht direkt verursachen, können sie eine Person im Wesentlichen anfälliger für Umweltfaktoren wie Infektionen durch bestimmte Viren und Bakterien machen, die die Krankheit auslösen können. Dies führt zu entzündlichem Rheuma.

Nichtentzündlicher Rheuma hingegen wird meist durch Knochenvorsprünge aufgrund von Abnutzung und Ausdünnung der Gelenke infolge eines Traumas wie eines Sturzes oder Unfalls verursacht.

Welche Faktoren erhöhen das Risiko einer rheumatoiden Arthritis (entzündlicher Rheuma)?
Das Geschlecht spielt eine wichtige Rolle. Frauen erkranken häufiger als Männer an rheumatoider Arthritis. Rheumatoide Arthritis kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten tritt sie jedoch erstmals im mittleren Alter auf. Es gibt auch Arten von entzündlichem Rheuma, die speziell bei Kindern auftreten.

Wie die bei Erwachsenen auftretenden entzündlichen Rheumaformen sollten diese Formen frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden. Andernfalls kann es zu Schäden und Entwicklungsverzögerungen kommen, die zu dauerhaften Behinderungen des Kindes führen können.

Personen mit Übergewicht oder Fettleibigkeit, insbesondere Frauen im Alter von 55 Jahren oder jünger, haben ein etwas höheres Risiko, an rheumatoider Arthritis zu erkranken als andere Gruppen.

Wenn eine Person bei Familienmitgliedern, mit denen sie blutsverwandt ist, an rheumatoider Arthritis leidet, kann das Krankheitsrisiko aufgrund erblicher Ursachen erhöht sein.

Rauchen erhöht das Risiko einer Person, an rheumatoider Arthritis zu erkranken, erheblich, insbesondere in Fällen, in denen eine genetische Veranlagung für die Entwicklung der Krankheit besteht. Es wurde beobachtet, dass das fortgesetzte Rauchen bei Personen im Krankheitsverlauf mit der Schwere der rheumatoiden Arthritis verbunden ist.

Obwohl der Zusammenhang mit Umweltfaktoren nicht klar geklärt ist, wurde beobachtet, dass die Exposition gegenüber Substanzen wie Asbest oder Kieselsäure das Risiko für die Entwicklung rheumatoider Arthritis erhöhen kann. Personen, die an Arbeitsplätzen arbeiten, an denen solche Substanzen verwendet werden, sind auch einem höheren Risiko für andere Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis ausgesetzt.

Rheumatoide Arthritis (entzündlicher Rheuma) und Schwangerschaft
Abhängig von der Art des entzündlichen Rheumatismus, der Schädigung der inneren Organe und dem Grad der Schädigung kann eine Schwangerschaft unangenehm sein. Nach einigen ärztlichen Untersuchungen kann es möglich sein, eine Schwangerschaft zu genehmigen, wenn sich die Krankheit bei Personen, die unter normalen Bedingungen unerwünscht sind, nicht verschlimmert. Dieser Prozess muss jedoch genau verfolgt werden.

Da entzündlich-rheumatische Erkrankungen auf das Immunsystem angewiesen sind, kann es bei manchen Formen während der Schwangerschaft zu einer Verschlimmerung kommen, während andere ganz verschwinden können. Aufgrund der Langzeitwirkung von Medikamenten zur Behandlung von entzündlichem Rheuma dürfen diese vor der Schwangerschaft eine Zeit lang nicht eingenommen werden.

Entzündlicher Rheuma ist keine ansteckende Krankheit, aber einige Substanzen, die von der Mutter auf das Baby übertragen werden können, können in den ersten Tagen nach der Geburt einige negative Auswirkungen haben. Dies ist jedoch in der Regel eine vorübergehende Situation. Die Tatsache, dass Eltern an RA leiden, ist keine Garantie dafür, dass zukünftige Generationen an RA leiden werden.

Was sind die Komplikationen einer rheumatoiden Arthritis (entzündlicher Rheuma)?
Personen, die unter dem Einfluss rheumatoider Arthritis stehen, haben ein erhöhtes Risiko, verschiedene Erkrankungen zu entwickeln:

– Osteoporose: Bestimmte Medikamente zur Behandlung von rheumatoider Arthritis und rheumatoider Arthritis können das Osteoporoserisiko einer Person erhöhen, eine Erkrankung, die die Knochen schwächt und sie anfälliger für Brüche macht.
– Rheumaknoten: Diese festen Gewebemassen bilden sich am häufigsten um unter Druck stehende Gelenke wie die Ellenbogen. Diese Knötchen können jedoch überall im Körper auftreten, auch in der Lunge.
Trockene Augen und Mund: Menschen mit rheumatoider Arthritis leiden häufiger unter dem Sjögren-Syndrom, einer Erkrankung, die die Feuchtigkeitsmenge in Augen und Mund verringert.
– Infektionen: Sowohl rheumatoide Arthritis selbst als auch viele der zur Bekämpfung der Krankheit eingesetzten Medikamente können das Immunsystem schwächen und zu einer Zunahme anderer Infektionen führen.
– Abnormale Körperzusammensetzung: Bei Personen mit rheumatoider Arthritis ist das Verhältnis von Fett zu Muskelmasse im Allgemeinen höher, selbst bei Personen mit einem normalen Body-Mass-Index.
– Karpaltunnelsyndrom: Die Entzündung, die bei Personen auftritt, deren Handgelenke von rheumatoider Arthritis betroffen sind, kann die Nerven komprimieren, die die Hand und Finger der Person versorgen, was zu Unbeweglichkeit und Schmerzen führt.
– Herzprobleme: Bei Personen mit rheumatoider Arthritis kann dies das Risiko einer Verhärtung oder Verstopfung der Arterien und einer Entzündung des das Herz umgebenden Beutels erhöhen.
– Lungenerkrankung: Personen mit rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes Risiko für Entzündungen und Narbenbildung im Lungengewebe, was mit der Zeit zu fortschreitender Atemnot führen kann.
– Lymphom: Rheumatoide Arthritis erhöht das Risiko für Lymphome, eine Gruppe von Krebsarten, die im Lymphsystem entstehen.

Symptome
Was sind die Symptome einer rheumatoiden Arthritis (entzündlicher Rheuma)?
Zu den Anzeichen und Symptomen rheumatoider Arthritis zählen vor allem Gelenke, die sich empfindlich, geschwollen und heiß anfühlen. Aber auch Gelenksteifheit, Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit, die sich meist nach dem Aufwachen am Morgen und nach längerer Inaktivität verschlimmern, gehören zu den Symptomen von entzündlichem Rheuma.

Im Anfangsstadium betrifft die rheumatoide Arthritis besonders kleine Gelenke, nämlich die Gelenke, die die Finger mit den Händen und die Zehen mit den Füßen verbinden. Im späteren Krankheitsstadium breiten sich die Anzeichen und Symptome häufig auf Handgelenke, Knie, Knöchel, Ellenbogen, Hüften und Schultern aus. In den meisten Fällen treten die Symptome an symmetrischen Gelenken auf beiden Körperseiten auf.

Etwa 40 Prozent der Menschen mit rheumatoider Arthritis haben Anzeichen und Symptome außerhalb der Gelenke. Zu den von rheumatoider Arthritis betroffenen Körperstrukturen gehören:

– Lunge,
– Nieren,
– Haut,
– Augen,
– Herz,
– Blutgefäße.
– Knochenmark,
– Nervengewebe,
– Es sind Speicheldrüsen.

Die Anzeichen und Symptome einer rheumatoiden Arthritis können je nach Schweregrad und Schweregrad der Erkrankung variieren und sogar zeitweise auftreten und verschwinden. Der Arbeitsweg besteht aus zwei unterschiedlichen Zeitabschnitten. Der Zeitraum, in dem die Auswirkungen der Krankheit zunehmen, wird als Exazerbationszeitraum bezeichnet, während die Zeiträume, in denen Schwellungen und Schmerzen nachlassen oder verschwinden, als Remissionszeitraum bezeichnet werden.

Rheumatoide Arthritis, die nicht durch eine Behandlung kontrolliert werden kann, kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass sich die Gelenke verformen und auf natürliche Weise verschieben. Aus diesem Grund sollte bei anhaltenden Beschwerden und Schwellungen der Gelenke ein Arzt aufgesucht werden.

Diagnosemethoden
Wie wird rheumatoide Arthritis (entzündlicher Rheuma) diagnostiziert?
Rheumatoide Arthritis ist im Frühstadium nicht einfach zu diagnostizieren, da die frühen Anzeichen und Symptome der Krankheit oft denen vieler anderer Krankheiten ähneln. Darüber hinaus gibt es keinen einzigen Bluttest oder spezifischen körperlichen Befund, der zur definitiven Bestätigung der Diagnose herangezogen werden könnte.

Bei der körperlichen Untersuchung untersucht der Arzt die Gelenke des Patienten auf Schwellung, Rötung und Überwärmung. Es kann auch Ihre Reflexe und Muskelkraft überprüfen. Nach diesem Stadium ist es möglich, eine Blutuntersuchung durchzuführen, wenn der Arzt dies für angemessen hält.

Bei rheumatoider Arthritis ist häufig eine hohe Blutsenkungsgeschwindigkeit oder ein C-reaktives Protein zu beobachten, was auf das Vorliegen eines entzündlichen Prozesses im Körper hinweisen kann. Andere übliche Blutuntersuchungen bei rheumatoider Arthritis dienen dem Nachweis des Vorhandenseins von Rheumafaktor und antizyklischen Citrullinpeptid-Antikörpern.

Neben Blutuntersuchungen können auch Röntgenaufnahmen eingesetzt werden, um das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis in den Gelenken im Laufe der Zeit zu verfolgen. Auch hier können Magnetresonanz- (MRT) und Ultraschalluntersuchungen dem Arzt dabei helfen, den Schweregrad der Erkrankung im Körper des Patienten einzuschätzen.

Behandlungsmethoden
Wie wird rheumatoide Arthritis (entzündlicher Rheuma) behandelt?
Es gibt keine definitive Behandlung für entzündlichen Rheuma. Die Behandlung von rheumatoider Arthritis, einer chronischen Erkrankung wie Diabetes, also Diabetes und Bluthochdruck, kann lebenslang fortgesetzt werden.

Das Hauptziel bei der Behandlung von entzündlichem Rheuma ist derzeit die Linderung schwerer Symptome, die zu Beschwerden führen können, und die Maximierung der Lebensqualität des Einzelnen.

Bei der Behandlung allgemeiner entzündlicher rheumatischer Erkrankungen ist es notwendig, sich zunächst dem Fachgebiet Rheumatologie zuzuwenden. Darüber hinaus kann es notwendig sein, von der gemeinsamen Arbeit von Orthopäden, Physiotherapeuten und Rehabilitationsspezialisten sowie anderen notwendigen Fachgebieten zu profitieren.

Arzneimittel gegen rheumatoide Arthritis (entzündlicher Rheuma).
Welche Arten von Medikamenten gegen rheumatoide Arthritis der Arzt für rheumatoide Arthritis empfiehlt, hängt von der Schwere der individuellen Anzeichen und Symptome und davon ab, wie lange sie unter dem Einfluss rheumatoider Arthritis standen.

Es wurde beobachtet, dass diese Medikamente Gelenke und anderes Gewebe vor dauerhaften Schäden schützen können, indem sie das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis verlangsamen. Die Nebenwirkungen von DMARD-Medikamenten variieren von Fall zu Fall, können jedoch Leberschäden, Knochenmarksdepression und schwere Lungeninfektionen umfassen.

Zu den Medikamenten gegen rheumatoide Arthritis gehören nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente. Diese Medikamente lindern Schmerzen und reduzieren Entzündungen. Die Einnahme dieser Medikamente, deren Nebenwirkungen unter anderem Magenreizungen, Herzprobleme und Nierenschäden umfassen, sollte auf Anraten eines Arztes eingenommen werden.

Medikamente wie Kortikosteroide reduzieren sowohl Entzündungen als auch Schmerzen und verlangsamen zudem Gelenkschäden. Zu den Nebenwirkungen von Steroiden zählen jedoch Knochenschwund, Gewichtszunahme und Diabetes. Um akute Symptome zu lindern, verschreiben Ärzte häufig ein Kortikosteroid, um die Medikation schrittweise abzusetzen.

Eine relativ neue Klasse von DMARDs, Medikamente zur Modifizierung der biologischen Reaktion, können in verschiedenen Fällen auf die Teile des Immunsystems abzielen, die Entzündungen auslösen, die Gelenk- und Gewebeschäden verursachen.

Zu den Nebenwirkungen solcher Medikamente gehört auch ein erhöhtes Infektionsrisiko. Darüber hinaus können höhere Dosen bei Menschen mit rheumatoider Arthritis das Risiko von Blutgerinnseln in der Lunge erhöhen.

Physiotherapiemethoden bei rheumatoider Arthritis (entzündlicher Rheuma)
Der behandelnde Arzt kann die Person an einen Spezialisten für Physiotherapie oder Ergotherapie überweisen, der ihr Übungen beibringen kann, die helfen, ihre Gelenke flexibel zu halten. Der Therapeut kann neue Wege aufzeigen, um die Gelenke bei der Bewältigung täglicher Aufgaben weniger zu belasten.

Beispielsweise kann es sinnvoller sein, beim Aufheben eines Gegenstands die Unterarme statt der Hände zu verwenden. Eine Vielzahl neu gestalteter Werkzeuge kann jedoch dazu beitragen, die Belastung der Gelenke zu reduzieren.

Chirurgie bei rheumatoider Arthritis (entzündlicher Rheuma).
Wenn die in diesem Fall eingesetzten Medikamente Gelenkschäden nicht verhindern oder verlangsamen können, kann der behandelnde Arzt einen chirurgischen Eingriff zur Reparatur der beschädigten Gelenke empfehlen. Durch einen chirurgischen Eingriff kann der Patient die Gelenkfähigkeit wiedererlangen und die Schmerzen verringern.

Bei der Operation der rheumatoiden Arthritis kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz:

– Gelenkfusion: Wenn die Stabilisierung, Neuausrichtung oder der vollständige Gelenkersatz eines Gelenks keine praktikable Option ist, kann zur Schmerzlinderung eine chirurgische Gelenkverbindung empfohlen werden.
– Synovektomie: Dieser chirurgische Eingriff zur Entfernung der entzündeten Gelenkschleimhaut, nämlich der Synovia, kann an Knien, Ellbogen, Handgelenken, Fingern und Hüften durchgeführt werden.
– Sehnenreparatur: Entzündungen und Gelenkschäden können dazu führen, dass sich die Sehnen um die Gelenke einer Person lockern oder reißen. Bei diesem Eingriff kann der Chirurg die Sehnen rund um die Gelenke reparieren.
– Totaler Gelenkersatz: Bei einer Gelenkersatzoperation, d. h. einem vollständigen Gelenkersatz, entfernt der Chirurg die beschädigten Teile des Gelenks der Person. Das Gelenk wird durch eine Prothese aus Metall und Kunststoff ersetzt.

Änderungen des Lebensstils und Behandlungen zu Hause bei rheumatoider Arthritis (entzündlicher Rheuma)
Menschen mit rheumatoider Arthritis müssen mehrere Schritte unternehmen, um ihren Körper zu pflegen. Eine Reihe von Selbstpflegemaßnahmen können in Kombination mit vom Arzt empfohlenen Medikamenten gegen rheumatoide Arthritis dabei helfen, die Anzeichen und Symptome der Krankheit zu lindern:

– Ruhe und Entspannung: Die Reduzierung des Stresses im Leben eines Menschen kann die Schmerzbewältigung erleichtern. Techniken wie tiefes Atmen und Muskelentspannung können eingesetzt werden, um die Schmerzen einer Person zu kontrollieren.
– Regelmäßige Bewegung: Leichte Übungen können dazu beitragen, die Muskeln um die Gelenke herum zu stärken, sodass der Einzelne leichter mit der möglicherweise verspürten Müdigkeit zurechtkommt. Vor Beginn jeglicher Art von Übung sollte die Konsultation eines Arztes und Physiotherapeuten empfohlen werden. Personen, die gerade erst anfangen, regelmäßig Sport zu treiben, wird empfohlen, zunächst einen Spaziergang zu machen. Es ist unbedingt zu vermeiden, mit empfindlichen, verletzten oder stark entzündeten Gelenken zu trainieren.
– Die Bewegungstherapie, Tai Chi genannt, umfasst sanfte Übungen und Dehnübungen sowie tiefes Atmen. Viele Menschen nutzen Tai Chi, um Stress in ihrem Leben abzubauen. Begrenzte Studien deuten darauf hin, dass Tai Chi die Stimmung und Lebensqualität von Menschen mit rheumatoider Arthritis verbessern kann. Wie andere Übungsarten ist Tai Chi sicher, wenn es von einem sachkundigen Lehrer durchgeführt wird. Allerdings ist es für den Einzelnen notwendig, Bewegungen zu vermeiden, die Schmerzen verursachen.
– Anwendung von Wärme oder Kälte: Wärme kann dabei helfen, die Schmerzen einer Person zu lindern und verspannte Muskeln zu entspannen. Ebenso kann Kälte das Schmerzempfinden abschwächen, Taubheitsgefühle verursachen und Schwellungen reduzieren.

Eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln sowie die verschiedenen Medikamente der modernen Medizin gegen rheumatoide Arthritis können bei der Behandlung der Symptome rheumatoider Arthritis hilfreich sein. Vor der Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel ist jedoch unbedingt eine Rücksprache mit dem Arzt erforderlich, um sich über die Nebenwirkungen der eingesetzten Medikamente zu informieren und deren Eignung für den Einzelfall abzuklären.

Bewältigung und Unterstützung bei rheumatoider Arthritis (entzündlicher Rheuma)
Die mit rheumatoider Arthritis verbundenen Schmerzen und Behinderungen wirken sich direkt auf das Arbeits- und Familienleben einer Person aus. Situationen, die zu Depressionen und Angstzuständen führen können, wie z. B. Gefühle der Hilflosigkeit und eines geringen Selbstwertgefühls, können bei Menschen häufig auftreten.

Das Ausmaß, in dem rheumatoide Arthritis die täglichen Aktivitäten einer Person beeinträchtigt, hängt zum Teil davon ab, wie gut sie mit der Krankheit zurechtkommt. Es wird empfohlen, mit dem Arzt, der sich mit der Krankheit befasst, über Bewältigungsstrategien zu sprechen. Auf diese Weise kann im Laufe der Zeit gelernt werden, welche Strategien für den Einzelnen am besten geeignet sind.

Insbesondere bei rheumatoider Arthritis, deren Exazerbationen kommen und gehen, ist ein Plan zur Behandlung der Krankheit empfehlenswert. Dies gibt dem Einzelnen das Gefühl, die Krankheit im Griff zu haben.

Der Einzelne sollte die Grenzen der Krankheit kennen lernen. Bei Müdigkeit ist es wichtig, sich auszuruhen. Rheumatoide Arthritis kann zu Müdigkeit und Muskelschwäche führen. Tägliche Ruhe- und Nickerchenprozesse können dem Einzelnen helfen, ohne den nächtlichen Schlafrhythmus zu stören.

Einzelpersonen sollten mit anderen über ihre Krankheit kommunizieren.
Für die Familie ist es besonders wichtig, Informationen darüber zu haben, wie es dem Einzelnen geht. Selbst wenn andere Familienmitglieder sich Sorgen um die Person machen, zögern sie möglicherweise, nachzufragen, um nicht an den Schmerz erinnert zu werden.

Die Person sollte ein Familienmitglied oder einen Freund finden, mit dem sie reden kann, insbesondere wenn sie sich überfordert fühlt. Es kann auch hilfreich sein, sich im sozialen Umfeld oder online mit anderen Menschen mit rheumatoider Arthritis zu vernetzen, um Erfahrungen auszutauschen.

Es wird empfohlen, dass sich der Einzelne Zeit für sich selbst nimmt. Wenn Sie sich eine konzentrierte Zeit allein nehmen, z. B. Musik hören, einen Spaziergang machen oder sogar ein Tagebuch führen, können Sie Stress reduzieren.

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