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Pleuraerguss

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allgemeine Förderung
Die Pleura ist eine zweischichtige, dünne Membranschicht, die den Brustraum von innen auskleidet und die Lunge umgibt. Unter normalen Bedingungen befinden sich zwischen diesen beiden Schichten der Pleura etwa 20 ml einer schlüpfrigen Flüssigkeit, die es der Lunge ermöglicht, sich beim Atmen leicht zu bewegen.

Die Zunahme der Flüssigkeitsmenge zwischen den beiden Membranen der Pleura aufgrund einer erhöhten Flüssigkeitsproduktion oder einer verminderten Flüssigkeitsaufnahme infolge einiger Krankheiten wird als Pleuraerguss oder Pleuritis bezeichnet.

Gründe dafür
Die Ursachen eines Pleuraergusses, der als Flüssigkeitsansammlung im Raum zwischen den Pleuramembranen definiert werden kann, sind folgende:

– Infektionen
– Virusinfektion
– Bakterielle Infektion
– Pilzinfektion
– Lungenkrebs
– einige Drogen
– Lungenembolie (Verstopfung der Lungengefäße aufgrund eines Blutgerinnsels)
– Rippenbruch
– Herzinsuffizienz
– Lungenentzündung
– Komplikationen nach einer Herzoperation
– Nieren- oder Lebererkrankung
– diffuse Atelektase (Verkleinerung der Lunge, die ihre Funktion verloren hat)
– Pulmonale Hypertonie
– Lungenödem

Symptome
Ein Pleuraerguss kann folgende Symptome haben:
– Kurzatmigkeit
– Stechendes Gefühl beim Atmen
– Husten
– Brustschmerzen

Diagnosemethoden
Die Diagnose einer Rippenfellentzündung oder eines Pleuraergusses wird von Ihrem Arzt nach Anhörung Ihrer Krankengeschichte und Durchführung Ihrer körperlichen Untersuchung gestellt, wobei eine Reihe von Tests erforderlich sein können:

Lungenröntgen
Es handelt sich um einen der ersten Schritttests, die bei Patienten mit Verdacht auf Pleuraerguss durchgeführt werden können und der Aufschluss über den Zustand der Brusthöhle und der Lunge gibt

Computertomographie (CT)
Dabei handelt es sich um eine Untersuchung zur detaillierteren Darstellung der Lunge und des Brustraums.

Thorakozentese: Hierbei handelt es sich um die Entnahme der zwischen den Pleuramembranen angesammelten Flüssigkeit mithilfe einer Nadel. Bei den Laboruntersuchungen der entnommenen Flüssigkeit werden zugrunde liegende Ursachen wie Infektionen und Krebs untersucht.

Ultraschall
Die Ultraschalluntersuchung mit Schallwellen liefert Echtzeitinformationen über den Ort und die Menge der Flüssigkeit, die sich zwischen den Lungenmembranen ansammelt. Besonders bei der Entnahme von Proben aus Flüssigkeiten mit geringem Volumen wird der Ort der Flüssigkeit sofort erkannt und der Prozess gezielt gesteuert.

Thorakoskopie
Dabei handelt es sich um eine chirurgische Anwendung mit geschlossener Technik zur Entnahme von Proben aus der Pleuramembran bei Pleuraergüssen, von denen angenommen wird, dass sie durch Tuberkulose oder Krebs verursacht werden.

Behandlungsmethoden
Die Behandlung von Pleuritis und Pleuraerguss kann je nach der zugrunde liegenden Krankheitsursache einen Krankenhausaufenthalt erfordern.

In Fällen, in denen bakterielle Infektionen die Ursache sind, können eine Antibiotikatherapie und eine Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten angewendet werden, die die durch die Infektion verursachte Entzündung lindern.

Bei durch Tuberkulose verursachten Pleuraergüssen kann eine Langzeitbehandlung mit Antibiotika erfolgen.
Bei Pleuraergüssen, die durch Lungen- oder Pleurakrebs verursacht werden, werden vom Onkologen und den Ärzten der chirurgischen Abteilung geeignete Behandlungen angeordnet.

Darüber hinaus für die direkt anfallende Flüssigkeit;

Drainage
Flüssigkeit in der Pleura kann mit einer Nadel oder einem kleinen Schlauch, der zwischen die Rippen eingeführt wird, abgelassen werden.

Pleurodese
Nachdem die überschüssige Flüssigkeit abgelassen wurde, kann eine medikamentöse Flüssigkeit oder das eigene Blut des Patienten in die Brusthöhle injiziert werden, um die Schichten der Pleura zusammenzuhalten und eine weitere Flüssigkeitsansammlung zu verhindern.

Pleurektomie/Dekortikation
Bei dieser Operationstechnik, die vor allem bei Patienten mit Pleurakrebs (Mesotheliom) zum Einsatz kommt, wird die Schicht des Brustfells, die an der Brustwand befestigt ist und für die Flüssigkeitsproduktion verantwortlich ist, operativ entfernt, um künftige Pleuraergüsse zu verhindern.

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