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Pap-Abstrich Test

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Was ist der Pap-Abstrich?
Als Pap-Abstrich, auch Abstrich oder Pap-Test genannt, bezeichnet man ein medizinisches Verfahren, das durchgeführt wird, um bei Frauen das Vorliegen von Gebärmutterhalskrebs festzustellen. Beim Pap-Abstrich wird dem Arzt eine Zellprobe aus dem Gebärmutterhals, auch Gebärmutterhals genannt, entnommen.

Die frühzeitige Erkennung von Gebärmutterhalskrebs mit einem Pap-Abstrich erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Mit dem Pap-Abstrich ist es auch möglich, Veränderungen in den Zellen des Gebärmutterhalses zu erkennen, die darauf hindeuten, dass sich in Zukunft Krebs entwickeln könnte. Die frühzeitige Erkennung dieser abnormalen Zellen mit einem Pap-Abstrich ist ein wichtiger und erster Schritt, um eine mögliche Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs zu verhindern. Der Pap-Abstrich dient der Diagnose von Gebärmutterhalskrebs. Ein Pap-Abstrich wird normalerweise in Verbindung mit einer gynäkologischen Untersuchung durchgeführt. Er kann mit dem HPV-DNA-Test kombiniert werden, der zum Nachweis des HPV-Virus dient, einer häufigen sexuell übertragbaren Infektion, die Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. In manchen Fällen kann anstelle des Pap-Abstrichs auch der HPV-DNA-Test durchgeführt werden.

Wer sollte einen Pap-Abstrich machen lassen?
Der Pap-Abstrich sollte bei jeder Person durchgeführt werden, bei der ein Risiko für Gebärmutterhalskrebs besteht. Der Patient sollte gemeinsam mit seinem Arzt entscheiden, wann mit dem Pap-Abstrich begonnen werden soll und wie oft der Test wiederholt werden soll.

Wie oft sollte der Pap-Abstrich wiederholt werden?
Nach aktuellen Leitlinien wird generell empfohlen, bei Frauen im Alter zwischen 21 und 65 Jahren alle drei Jahre einen Pap-Abstrich wiederholen zu lassen. Wenn der Pap-Abstrich mit dem HPV-DNA-Test kombiniert wird, kann Frauen ab 30 Jahren empfohlen werden, alle fünf Jahre einen Pap-Abstrich durchführen zu lassen. Darüber hinaus kann anstelle des Pap-Abstrichs alle 5 Jahre ein HPV-DNA-Test durchgeführt werden.

In Fällen, in denen Personen mit bestimmten Risikofaktoren betroffen sind, kann der Arzt unabhängig vom Alter der Person häufigere Pap-Abstriche empfehlen. Zu diesen Risikofaktoren können die Diagnose Gebärmutterhalskrebs oder das Vorhandensein präkanzeröser Zellen als Ergebnis eines vorherigen Pap-Abstrichs, die Diagnose einer HIV-Infektion, ein geschwächtes Immunsystem aufgrund einer Organtransplantation, Chemotherapie oder chronischer Anwendung von Kortikosteroiden gehören.

Wann ist es sinnvoll, mit der Wiederholung von Pap-Abstrichen aufzuhören?
Unter bestimmten Umständen, beispielsweise nach einer vollständigen Hysterektomie und mit zunehmendem Alter, können eine Frau und ihr Arzt beschließen, die Untersuchung mit einem Pap-Abstrich abzubrechen. Der Arzt wird die Patientin über die Notwendigkeit informieren, nach einer totalen Hysterektomie, also einer chirurgischen Entfernung der Gebärmutter einschließlich des Gebärmutterhalses, weiterhin einen Pap-Abstrich durchführen zu lassen. In Fällen, in denen die Hysterektomie wegen einer nicht krebsartigen Erkrankung wie Uterusmyomen durchgeführt wurde, kann die Person den routinemäßigen Pap-Abstrich abbrechen. In Fällen, in denen die Hysterektomie jedoch aufgrund einer präkanzerösen oder krebsartigen Erkrankung des Gebärmutterhalses durchgeführt wird, kann der Arzt empfehlen, den routinemäßigen Pap-Abstrich fortzusetzen. Auch hier kann gemäß den aktuellen Leitlinien das Screening-Programm für Frauen über 65 Jahre, die in den letzten 10 Jahren ein negatives Ergebnis bei 3 Pap-Abstrichen, 2 HPV-DNA oder 2 Pap-Abstrichen und HPV-DNA aufweisen, abgebrochen werden dieser Punkt.

Wie bereitet man sich auf den Pap-Abstrich vor?
Um zu verhindern, dass die Wirksamkeit des Pap-Abstrichs nachlässt, müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Einzelpersonen sollten vor einem Pap-Abstrich zwei Tage lang auf „Geschlechtsverkehr und vaginale Medikamente oder Produkte wie Spermizidschaum, -creme oder -gelee“ verzichten. Diese können abnormale Zellen auswaschen oder verbergen. Der Verzicht auf den Pap-Abstrich während der Menstruation wirkt sich positiv auf die Zuverlässigkeit der Testergebnisse aus. Versuchen Sie, während Ihrer Menstruation keinen Pap-Abstrich durchzuführen. Wenn möglich, vermeiden Sie diese Phase Ihres Zyklus am besten.

Wie wird ein Pap-Abstrich durchgeführt?
Der Pap-Abstrich wird im Untersuchungsraum Ihres Arztes durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Zur Vorbereitung auf den Pap-Abstrich kann die Person aufgefordert werden, sich von der Taille abwärts nackt auszuziehen. Von der Person wird erwartet, dass sie mit gebeugten Knien auf dem Rücken auf einem Untersuchungstisch liegt. Die Fersen der Person ruhen auf Stützen neben dem Untersuchungstisch.

Der Arzt führt ein Instrument namens Spekulum in die Vagina der Person ein. Das Spekulum hält die Wände der Vagina auseinander, sodass der Arzt den Gebärmutterhals gut sehen kann. Beim Einführen des Spekulums kann es zu einem Druckgefühl im Beckenbereich kommen.

Nach der Platzierung des Spekulums entnimmt der Arzt mit einer weichen Bürste und einem Spatel Proben der Gebärmutterhalszellen. Diese Probenentnahme verursacht in der Regel keine Schmerzen oder Schmerzen. Sollten ein Stechen oder Schmerzen zu spüren sein, sollte umgehend der Arzt informiert werden.

Abhängig von der Art des Pap-Abstrichs, der bei der Person durchgeführt wird, gibt der Arzt die Zellprobe aus dem Gebärmutterhals in einen Behälter mit einer speziellen Flüssigkeit bei flüssigkeitsbasierten Pap-Abstrich-Tests oder auf ein Glas bei herkömmlichen Pap-Abstrich-Tests, um die Probe zu schützen. Die Proben werden in ein Labor überführt, wo sie unter einem Mikroskop untersucht werden, um nach Merkmalen in den Zellen zu suchen, die auf Krebs oder eine Krebsvorstufe hinweisen. Der Arzt wird die Person darüber informieren, wann die Ergebnisse des Pap-Abstrichs vorliegen. Nach dem Pap-Abstrich kann der Betroffene seinen Alltag ohne Einschränkungen weiterführen.

Was sind die Ergebnisse des Pap-Abstrichs?
Ein Pap-Abstrich kann den Arzt einer Person auf das Vorhandensein verdächtiger Zellen aufmerksam machen, die weitere Tests erfordern.

Ein normales Ergebnis bedeutet, dass beim Pap-Abstrich nur normale Gebärmutterhalszellen nachgewiesen wurden. Die Person benötigt keine weitere Behandlung oder Untersuchung, bis es Zeit für den nächsten Pap-Abstrich und die nächste Beckenuntersuchung ist. Wenn beim Pap-Abstrich ein abnormales Ergebnis erzielt wird, das heißt, dass abnormale oder ungewöhnliche Zellen gefunden werden, bedeutet dies nicht unbedingt, dass die Person an Gebärmutterhalskrebs leidet. Dies kann jedoch weitere Untersuchungen erfordern.

Zu den Zelltypen, die in den Testergebnissen gefunden werden können, können „atypische Plattenepithelzellen, intraepitheliale Plattenepithelläsionen, atypische Drüsenzellen, Plattenepithelkarzinom- oder Adenokarzinomzellen“ mit unbestimmter Bedeutung gehören. Plattenepithelzellen sind dünn und flach und wachsen auf der Zelloberfläche Oberfläche eines gesunden Gebärmutterhalses. Der Pap-Abstrich ergab leicht abnormale Plattenepithelzellen, diese Veränderungen weisen jedoch nicht eindeutig auf das Vorhandensein präkanzeröser Zellen hin.

Handelt es sich beim Pap-Abstrich um einen flüssigkeitsbasierten Test, kann der Arzt die Probe erneut analysieren, um festzustellen, ob Viren vorhanden sind, von denen bekannt ist, dass sie das Krebswachstum fördern, wie beispielsweise bestimmte Arten des humanen Papillomavirus. Wenn keine Hochrisikoviren vorhanden sind, stellen die im Testergebnis gefundenen abnormalen Zellen kein großes Problem dar. Wenn besorgniserregende Viren vorliegen, können weitere Tests erforderlich sein.

Der Begriff „plattenepitheliale intraepitheliale Läsion“ wird verwendet, um darauf hinzuweisen, dass die während des Testvorgangs gesammelten Zellen möglicherweise präkanzerös sind. Wenn die beobachteten Veränderungen in den Zellen geringgradig sind, bedeutet das, dass bei Vorliegen einer präkanzerösen Läsion die Größe, Form und andere Eigenschaften der entnommenen Zellen darauf hindeuten, dass es wahrscheinlich Jahre dauern wird, bis sich die Läsion zu Krebs entwickelt. Bei hochgradigen Veränderungen besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich die Läsion früher in Krebs verwandelt. In jedem Fall können vom Arzt zusätzliche diagnostische Untersuchungen verlangt werden.

Drüsenzellen wachsen in der Öffnung des Gebärmutterhalses und im Inneren der Gebärmutter. Die Aufgabe dieser Zellen besteht darin, Schleim zu produzieren. Atypische Drüsenzellen können etwas abnormal erscheinen, es ist jedoch unklar, ob sie krebsartig sind. Weitere Tests sind erforderlich, um die Quelle der abnormalen Zellen und ihre Bedeutung zu bestimmen.

Das Ergebnis von Plattenepithelkarzinomen oder Adenokarzinomzellen bedeutet, dass die für den Pap-Abstrich entnommenen Zellen sehr abnormal sind und ein krebsartiges Aussehen haben. Unter Plattenepithelkarzinomen versteht man Krebserkrankungen, die in den glatten Oberflächenzellen der Vagina oder des Gebärmutterhalses entstehen. Beim Adenokarzinom hingegen handelt es sich um Krebserkrankungen, die in Drüsenzellen entstehen. Wenn solche Zellen gefunden werden, wird der Arzt eine sofortige Untersuchung empfehlen.

In Fällen, in denen der Pap-Abstrich auffällig ist, kann der Arzt eine sogenannte Kolposkopie durchführen, bei der er mit einer speziellen Lupe das Gewebe des Gebärmutterhalses, der Vagina und der Vulva untersucht. Bei der Kolposkopie kann der Arzt mithilfe von starkem Licht und einer Lupe den Gebärmutterhals genauer untersuchen. Der Arzt kann auch eine Biopsie durchführen oder eine Gewebeprobe von jedem Bereich entnehmen, der abnormal erscheint. Die Gewebeprobe wird dann zur Analyse und endgültigen Diagnose an ein Labor geschickt.

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