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Neugeborenen Gelbsucht

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Was ist Gelbsucht?
Neugeborenen-Gelbsucht ist eine Krankheit, die bei zwei Dritteln der Säuglinge auftritt und spontan verschwindet, aber immer noch zu schwerwiegenden Erkrankungen führen kann. Mit zunehmender Gelbsucht kommt es zu Verfärbungen im Gesicht, am Rumpf, an Armen und Beinen und schließlich an den Handflächen und Fußsohlen. Die Verbesserung ist von den Füßen bis zum Kopf sichtbar und schließlich wird der weiße Teil des Auges korrigiert.

An dieser Stelle ist es ein wichtiges Kriterium, um entscheiden zu können, welches Baby ein Maß an Beschwerden hat, das einer Behandlung bedarf. Um die Diagnose zu stellen, muss die Nachsorge durch einen Arzt erfolgen.

Diese Störung wird in zwei getrennten Gruppen als physiologischer und pathologischer Ikterus bewertet. Der Bilirubinspiegel wird unter Berücksichtigung der Geburtswoche des Babys, der Anzahl der Tage und der Risiken beurteilt. Somit wird entschieden, ob Gelbsucht pathologisch ist oder nicht.

Arten von Gelbsucht
Physiologischer Ikterus 2.–4. postpartal. Sie beginnt am ersten Krankheitstag und verschwindet in der Regel spontan innerhalb von 7–10 Tagen, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist. Der Stoff Bilirubin im Blut des Babys im Mutterleib schadet dem Fötus nicht, da er über die Plazenta in das Blut der Mutter gelangt, in der Leber verarbeitet und aus dem Körper ausgeschieden wird.

Während die Bilirubin-Substanz im Blut des Babys nach der Geburt allmählich anzusteigen beginnt, wird dieser vorübergehende Zustand als physiologischer Ikterus bezeichnet. Obwohl es sich bei der physiologischen Gelbsucht um eine Erkrankung handelt, die bei vielen Babys ohne Behandlung verschwinden kann, ist in dieser Zeit eine regelmäßige ärztliche Überwachung unerlässlich.

Pathologische Gelbsucht ist eine Erkrankung, die häufig unmittelbar nach der Geburt auftritt und ernst genommen werden sollte. Diese Art von Gelbsucht kann aufgrund einer Blutunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind, einigen Infektionen im Mutterleib, den von der Mutter eingenommenen Medikamenten oder dem Fehlen einiger angeborener Substanzen beim Baby auftreten.
Darüber hinaus bezieht sich das als „anhaltender Ikterus“ definierte Bild auf einen Ikterus, der bei termingerecht geborenen Babys länger als zwei Wochen und bei Frühgeborenen länger als drei Wochen anhält. Diese Situation muss im Detail bewertet und ihre Ursachen ermittelt werden.

Gründe dafür
Was verursacht Gelbsucht?
Viele Faktoren wie genetische Ursachen, Mangelernährung, Früh- oder Spätgeburten spielen eine große Rolle bei der Entstehung einer Neugeborenengelbsucht. An diesem Punkt sollten Familien vorsichtig sein und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn sie die Symptome bemerken.

Neugeborenen-Gelbsucht ist eine Art von Gelbsucht, die auftritt, wenn die Substanz namens „Bilirubin“ im Blut ansteigt und sich in Bereichen wie der Haut, der Innenseite der Wangen und dem weißen Teil des Auges ansammelt. Dies äußert sich in einer Gelbfärbung der Haut und Augenfarbe des Babys.

Was sind die Risikofaktoren für Gelbsucht?
Babys in der Risikogruppe für Neugeborenen-Gelbsucht sind wie folgt:

– Frühe Geburt,
– Babys mit Saugproblemen und daher nicht ausreichend ernährt,
– Diejenigen, die eine Blutunverträglichkeit mit ihrer Mutter haben,
– Personen, die während der Geburt Blutungen unter der Kopfhaut haben,
– Personen mit Gelbsucht, die in den ersten 24 Stunden festgestellt wurde,
– Babys diabetischer Mütter,
– Personen, deren Gelbsucht länger als zwei Wochen anhält,
– Babys, deren ältere Geschwister im Säuglingsalter so stark an Gelbsucht litten, dass sie eine Lichttherapie benötigten.

Symptome
Was sind die Symptome einer Neugeborenengelbsucht?
Neugeborenen-Gelbsucht beginnt im Gesicht und dann verfärbt sich das Weiße der Augen gelb. Wenn der Bilirubinspiegel im Blut ansteigt, breitet er sich der Reihe nach auf Brust, Bauch, Arme und Beine aus.

– Die gelbe Farbe auf der Haut ist am besten bei Tageslicht oder unter einer Leuchtstofflampe zu erkennen.
– Die gelbe Farbe lässt sich deutlicher erkennen, wenn der Finger sanft auf die Haut der Nase oder des Bauches gedrückt und angehoben wird. Die Gelbsucht auf der Haut des Babys wird immer dunkler und ausgeprägter.
– Das Baby mit Gelbsucht neigt eher zum Schlafen und das Saugen nimmt ab.
– Wenn das Baby Gelbsucht im Bauch, an den Armen und Beinen hat, viel schläft und festgestellt wird, dass das Saugen nachlässt, sollten Eltern sofort einen Arzt aufsuchen, egal wie alt das Baby ist. Denn diese Symptome können ein Hinweis darauf sein, dass der Bilirubinspiegel erhöht ist.

Diagnosemethoden
Wie wird Neugeborenengelbsucht diagnostiziert?
Bei Neugeborenen ist es von großer Bedeutung, dass die Eltern die Gelbsucht bemerken und einen Arzt aufsuchen, die Diagnose klären und gegebenenfalls mit der Behandlung beginnen; Wenn die Behandlung von Gelbsucht verzögert wird, kann beim Baby eine Krankheit namens Kernikterus beobachtet werden, die schwere Schäden am Nervensystem verursachen kann.

Bei den an Neugeborenen durchgeführten Tests wird die Blutunverträglichkeit von AB0 und RH zwischen der Mutter und dem Baby festgestellt und das Baby aufgrund des Risikos einer frühen Gelbsucht weiterbeobachtet. Vor der Entlassung werden das Blutbild und die Gelbsuchtwerte der Babys überprüft. Bei Verdacht auf Gelbsucht kann der Bilirubinspiegel im Blut mit wenigen Tropfen Blut aus der Ferse in kurzer Zeit gemessen werden.

Behandlungsmethoden
Wie wird Neugeborenengelbsucht behandelt?
Der Behandlungsbedarf wird anhand von 3 Parametern ermittelt. Dabei handelt es sich um das Gewicht des Babys, sein Alter und den Bilirubinspiegel im Blut. Der Kinderarzt entscheidet unter Berücksichtigung dieser Parameter, ob eine Behandlung erforderlich ist.

Neugeborenen-Gelbsucht verschwindet normalerweise spontan innerhalb von zwei Wochen. Es ist jedoch wichtig, dass der Arzt während dieser Zeit eine ordnungsgemäße Nachsorge durchführt.

Wenn der Bilirubinspiegel hoch ist, wird das Baby einer Lichttherapie unter Lampen unterzogen, die Licht in einer speziellen Wellenlänge aussenden, die „Phototherapie“ genannt wird. Durch dieses Licht löst sich das Bilirubin, das Gelbsucht verursacht, im Urin auf und wird aus dem Körper ausgeschieden.

Die Phototherapie schadet dem Baby in keiner Weise. Die Augen des Babys sind geschlossen, um Schäden durch Licht zu vermeiden. Als Nebenwirkung können manchmal rote Hautausschläge, Bräunung oder häufiger und wässriger Stuhlgang beobachtet werden.

Bei Babys mit hohem Bilirubinspiegel aufgrund einer Blutgruppenunverträglichkeit kann eine Austauschtransfusion erforderlich sein. Stillen spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Gelbsucht. Aus diesem Grund ist es notwendig, so früh wie möglich mit dem Stillen zu beginnen, am besten in der ersten Stunde nach der Geburt.

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