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Hörverlust bei Kindern

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allgemeine Förderung
Was ist Hörverlust bei Kindern?
Wenn der Hörverlust bei Kindern vom Außenohr oder Mittelohr ausgeht, kann der Hörverlust medikamentös oder operativ behandelt werden. Besteht jedoch ein dauerhafter Hörverlust im Innenohr, kann ein für Hörtyp und Hörgrad geeignetes Hörgerät eingesetzt werden.
Wenn ein fortgeschrittener oder sehr schwerer Hörverlust vorliegt, können mit Hilfe einer Operation sogenannte Cochlea-Implantate oder bionische Ohren verwendet werden. Ein Cochlea-Implantat ist eine Art Hörgerät, aber im Gegensatz zu anderen stimuliert es direkt den Hörnerv, was zu einer viel höheren Qualität und einem lauteren Klang führt.

Mit dem Cochlea-Implantat trägt es dazu bei, eine normale Sprech- und Sprachentwicklung bei starkem Hörverlust zu gewährleisten. Wenn das Kind einem Neugeborenen-Hörscreening unterzogen wurde und keinen Risikofaktor aufweist, ist ein routinemäßiger Hörtest nicht erforderlich.

Die ersten drei Lebensjahre gelten jedoch als kritischer Zeitraum in Bezug auf die Hör- und Sprachentwicklung. Es wird empfohlen, dass Familien die Hör- und Sprachentwicklung ihrer Kinder genau überwachen und einen Arzt aufsuchen, wenn sie eine Verzögerung oder ein Problem feststellen. Wenn ein Risikofaktor besteht, sollte das Kind durch jährliche audiologische Kontrollen unter Kontrolle gehalten werden.

Gründe dafür
Was sind die Ursachen für Hörverlust bei Kindern?
Im Allgemeinen kann ein angeborener Hörverlust genetisch vererbt werden.

Hörverlust bei Babys kann mit dem äußeren Ohr, dem Innenohr, dem Mittelohr oder dem zentralen Nervensystem zusammenhängen. Außenohr- und Mittelohrprobleme gehören zu den behandelbaren Hörverlusten. Hörverluste im Innenohr und in zentralen Hörzentren sind in der Regel irreversibel.

Hörverlust bei Kindern kann sich wie im Säuglingsalter aufgrund des äußeren Ohrs, des Mittelohrs, des Innenohrs und des zentralen Nervensystems entwickeln. Gerade bei Kindern mit Meningitis kann oft auf eine Ohrkontrolle verzichtet werden, da die Erkrankung lebensbedrohlich ist. In diesem Fall kann aufgrund einer Meningitis die Innenohrflüssigkeit innerhalb von zwei Monaten bis zu einem Jahr verknöchern und einen Hörverlust verursachen. In diesem Fall sollte der Arzt während der Untersuchung des Kindes in regelmäßigen Abständen die Gehörgänge kontrollieren.

Einige der Faktoren, die Hörverlust bei Kindern verursachen, sind:

– Genetische Faktoren
– Frühgeburt
– Strukturelle Anomalien im Kopf- und Gesichtsbereich, sogenannte kraniofaziale Anomalien
– Gelbsucht aufgrund von Blutunverträglichkeit
– Frühere fieberhafte Erkrankungen
– Hirnhautentzündung
– Schädeltrauma
– Verwendung von ototoxischen Arzneimitteln
– Fiebererkrankungen der Mutter während der Schwangerschaft können zu Hörverlust führen.

Symptome
Was sind die Symptome von Hörverlust bei Kindern?
Das erste Anzeichen für einen Hörverlust bei Babys ist, dass das Baby nicht auf Geräusche reagiert oder uneinheitliche Antworten gibt. In den ersten drei Monaten, wenn er ein plötzliches Geräusch hört, wird erwartet, dass er aufspringt oder empfindlich auf laute Geräusche reagiert und aufwacht oder weint. Bis zum sechsten Monat wird erwartet, dass das Baby auf die Schallquelle schaut oder darauf reagiert, indem es seinen Kopf in diese Richtung dreht.
Wenn sie sich dem Alter von einem Jahr nähern, wird von Säuglingen erwartet, einfache Befehle wie ein oder zwei Worte „Komm her, setz dich, steh auf“ wahrzunehmen. Wenn während dieser Entwicklungsstadien Probleme oder Unterschiede zu spüren sind, sollte ein Hörtest durchgeführt werden.

Kinder lernen, indem sie nachahmen, was sie hören, daher ist das Hören sehr wichtig. Wenn es nicht auf Geräusche reagiert und den Kopf nicht dreht, sollten Sie Ihr Kind wegen Hörproblemen unbedingt zu einem Arzt bringen. Einige Symptome von Hörverlust bei Kindern;

– Reagiert nicht auf Gesagtes
– Kann nicht erkennen, woher menschliche Stimmen oder andere Fremdgeräusche kommen
– Spricht später als seine Altersgenossen oder spricht überhaupt nicht
– Wenn er zögert, während er die Worte sagt
– Wenn er Schwierigkeiten hat, mehr als einen Ton zu unterscheiden, hat er möglicherweise ein Hörproblem.

Diagnosemethoden
Was sind die diagnostischen Methoden für Hörverlust bei Kindern?
Insbesondere die Frühgeburt gehört zu den auditiven Risikofaktoren. Aus diesem Grund reichen nur Hör- und Screeningtests nicht aus. Nachdem das Baby aus der Neugeborenenstation entlassen wurde, sollte es sowohl mit dem Innenohrtest, der als otoakustische Emission bezeichnet wird, als auch mit dem Hirnstamm-Verhaltenstest, einem fortgeschrittenen audiologischen Test, der als ABR- oder BERA-Test bezeichnet wird, detailliert untersucht werden.

Bei Verhaltens-Hörtests, die bei Kindern durchgeführt werden, werden die Reaktionen des Kindes durch das Hören von Lichtgeräuschen gemessen. Während diese Tests von Kindern als Spiel empfunden werden, kann der Arzt aus den Reaktionen des Kindes lernen, ob Hörprobleme vorliegen oder nicht.

Auch hier gibt es zwei verschiedene Tests, die bei Kindern verwendet werden. Dies sind Auto-Akustik-Emissions- (OAEs) und Tympanometrie-Tests (akustische Immitanz). Beim Auto-Schallemissionstest wird Schall über den Lautsprecher an das Ohr gesendet und die in die Schnecke eingebrachten Geräusche werden mit Hilfe eines Mikrofons aufgezeichnet. Dadurch erhält der Arzt wichtige Informationen über die Funktionsweise der Schnecke.

Beim Tympanometer-Test (akustische Immitanz), der Aufschluss darüber gibt, wie stark Trommelfell und Mittelohr arbeiten, werden Veränderungen am Ohr durch leichtes Lüften des Ohrs beobachtet.

Behandlungsmethoden
Behandlungsmethoden für Hörverlust bei Kindern
Hörverlust bei Babys kann sich auch aus Gründen wie Schmutzansammlung im Außenohr oder Flüssigkeitsansammlung im Mittelohr entwickeln. Hörverlust aus diesen Gründen kann mit vom Arzt empfohlenen Medikamenten behandelt werden. Wenn jedoch ein dauerhafter Innenohr-Hörverlust festgestellt wird, ist es unbedingt erforderlich, so schnell wie möglich ein Hörgerät zu verwenden.

Für die geistige Entwicklung des Babys ist es wichtig, vor dem dritten Monat bei Babys eine definitive Diagnose des Hörverlusts zu stellen, dem Baby vor dem sechsten Monat ein Gerät anzulegen und sowohl mit der auditiven als auch mit der verbalen Erziehung zu beginnen. Liegt ein sehr starker Hörverlust vor, können Abschätzungen für ein Baby im Alter von etwa einem Jahr in Bezug auf ein Cochlea-Implantat oder ein bionisches Ohr vorgenommen werden.

Ein Cochlea-Implantat ist eine Art Hörgerät, hat jedoch interne Teile, die chirurgisch im Ohr platziert werden. Kinder mit solch starkem Hörverlust werden mit Cochlea-Implantaten behandelt, um eine normale Sprach- und Sprachentwicklung zu gewährleisten. Das Kind kann so mit Gleichaltrigen in Regelschulen unterrichtet werden.

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