allgemeine Förderung
Ein Polyp ist eine Art Tumor, der von einem Stammende oder ohne Stamm an einer Stelle befestigt ist. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für Blutungen im Kindesalter. Es tritt im Alter zwischen 5 und 15 Jahren auf. Ihre Größe kann bis zu 2-20 mm betragen. Obwohl in der Hälfte der Fälle nur ein Polyp vorliegt, kann ihre Zahl bis zu 10 erreichen.
Es ist meist mit einem Stiel an der Darmwand befestigt. Bei Stuhlreibungen blutet es leicht von der Oberfläche. Es wird berichtet, dass sich 70 % im Hinterdarm (Rektum) und 15 % im Unterdarm (Sigmoid) befinden. Obwohl es sich bei fast allen um gutartige Tumoren handelt, ist eine pathologische Untersuchung unerlässlich.
Symptome
Das erste Anzeichen eines Rektumpolypen (juveniler Polyp) ist Blut im Stuhl. Es kann als verschmierter Streifen auf dem Stuhl oder als ein paar Tropfen direkt nach dem Stuhlgang gesehen werden. In 10 % der Fälle ist das erste Symptom ein Vorfall des Polypen aus dem Anus beim Stuhlgang. Auch krampfartige Bauchschmerzen und leichter Durchfall können zu den Beschwerden zählen. Nach einer spontanen Ruptur kommt es zu stärkeren Blutungen.
Diagnosemethoden
Die Diagnose wird meist durch eine Untersuchung gestellt. In Verdachtsfällen sollte ein medikamentöser Dickdarmfilm oder eine endoskopische Untersuchung durchgeführt werden.
Behandlungsmethoden
Bei der Behandlung von Rektalpolypen (juvenilen Polypen) handelt es sich um eine chirurgische Entfernung. Der Analeingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. Kann als Tagesoperation durchgeführt werden.