allgemeine Förderung
Was ist Vitamin C?
Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist eine Vitaminart, die der menschliche Körper benötigt, um das in Blutgefäßen, Knorpeln, Muskeln und Knochen vorkommende Kollagenprotein zu bilden.
Vitamin C ist von großer Bedeutung für den Gewebeaufbau sowie den Heilungsprozess des Körpers nach verschiedenen Verletzungen. Ascorbinsäure ist eine Art Monosaccharid und kommt in fast allen lebenden Geweben vor.
Vitamin C ist eines der wenigen Antioxidantien, das den Körper vor Schäden durch schädliche Moleküle, sogenannte freie Radikale, sowie vor Schadstoffen wie giftigen Chemikalien und Zigarettenrauch schützen kann.
Da es zur Entstehung von Gesundheitsproblemen wie Krebs, Herzkrankheiten und Arthritis im Körper beiträgt, hilft eine regelmäßige und ausreichende Vitamin-C-Zufuhr mit einer normalen Ernährung, diesen Erkrankungen vorzubeugen.
Überschüssiges Vitamin C wird unter normalen Bedingungen direkt aus dem Körper ausgeschieden und nicht gespeichert. Daher besteht unter normalen Bedingungen kein Grund zur Sorge über eine Überdosierung von Vitamin C im Körper.
Es ist jedoch unter allen Umständen wichtig, die sichere Obergrenze von 2.000 Milligramm pro Tag nicht zu überschreiten, um Nebenwirkungen wie Sodbrennen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe und Durchfall zu vermeiden, die durch eine plötzliche Überladung mit hohen Dosen entstehen können Vitamin C. Das Überschreiten dieser sicheren Obergrenze kann auch das Risiko von Nierensteinen erhöhen.
Was sind die Vorteile von Vitamin C?
Da der menschliche Körper Vitamin C nicht selbst produziert, ist es notwendig, es aus natürlichen Quellen über die Nahrung aufzunehmen. Vitamin C hilft dem Körper, Eisen aus der Nahrung durch das Verdauungssystem aufzunehmen und für die spätere Verwendung zu speichern.
Experten sagen, dass Vitamin C einer der sichersten und nützlichsten Nährstoffe für den Körper ist. Zu den Vorteilen von Vitamin C gehören die Stärkung des Immunsystems, der Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vorgeburtlichen Gesundheitsproblemen, Augenkrankheiten und sogar Hautfalten.
Als Ergebnis der durchgeführten Studien wurde festgestellt, dass Vitamin C für Personen von Vorteil ist, deren Immunsystem durch Stress geschwächt ist. Es wird als wichtiges Kriterium bei der Messung des allgemeinen Gesundheitszustands angesehen, da es einer der am schnellsten aufgebrauchten Nährstoffe im Körper von Alkoholkonsumenten, Rauchern und übergewichtigen Personen ist.
Es wurde beobachtet, dass Personen mit einem hohen Vitamin-C-Spiegel ein geringeres Schlaganfallrisiko haben als Personen mit einem niedrigen Vitamin-C-Spiegel in ihrem Körper. Da Vitamin C Zellen innerhalb und außerhalb des Körpers beeinflusst, wird ihm eine positive Wirkung gegen Hauttrockenheit und Hautalterung zugeschrieben.
Vitamin-C-Mangel ist eine relativ seltene Erkrankung und tritt häufiger bei unterernährten Erwachsenen auf. Dementsprechend wird die Möglichkeit betont, dass einige Arten von Krebs und Erkrankungen des Verdauungssystems empfindlicher auf Vitamin-C-Mangel reagieren können.
Bei Personen mit schwerem Vitamin-C-Mangel können Zustände wie Anämie, Zahnfleischbluten und Blutergüsse auf der Haut auftreten. In einigen Fällen wurde beobachtet, dass eine Krankheit namens Skorbut auftreten kann, die durch eine verlangsamte Wundheilung definiert wird.
Es wird angenommen, dass eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, das Risiko für viele Krebsarten wie Brust-, Dickdarm- und Lungenkrebs senkt. Es ist jedoch nicht klar, ob diese Schutzwirkung in direktem Zusammenhang mit dem in Lebensmitteln enthaltenen Vitamin C steht.
Stattdessen wird die Meinung, dass eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse diesen Effekt verursacht, von Medizinern eher akzeptiert. Gleichzeitig wird angenommen, dass orale Vitamin-C-Ergänzungen nicht so viel Nutzen bringen wie natürliches Vitamin C aus der Nahrung.
Bei einer Erkältung beugt die orale Einnahme von Vitamin-C-Präparaten der Erkältung nicht vor. Es gibt jedoch einige Hinweise darauf, dass eine Erkältung bei Personen, die regelmäßig Vitamin-C-Präparate einnehmen, kürzer dauert und die Symptome, die im Verlauf der Krankheit auftreten, weniger schwerwiegend sind.
Der Beginn einer Vitamin-C-Supplementierung nach Beginn einer Erkältung bringt jedoch keinen Nutzen gegen solche Krankheiten.
Es wurde beobachtet, dass die Einnahme von Vitamin-C-Präparaten zusammen mit anderen Vitaminen und Mineralstoffen vorbeugende Wirkungen gegen die Verschlechterung der altersbedingten Makuladegeneration oder Makuladegeneration hat. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass Personen, die während ihrer Ernährung höhere Mengen an Vitamin C zu sich nehmen, ein geringeres Risiko haben, Katarakte zu entwickeln.
Wie kann man den täglichen Bedarf an Vitamin C decken?
Vitamin C kommt am häufigsten in Zitrusprodukten, verschiedenen Obst- und Gemüsesorten vor. Darüber hinaus ist die Einnahme von Vitamin C in Form von oralen Nahrungsergänzungsmitteln in Form von Kapseln und Kautabletten möglich.
Mediziner glauben jedoch, dass zusätzliches Vitamin C aufgrund seiner antioxidativen Eigenschaften nicht die gleichen Vorteile bietet wie natürlich vorkommende Antioxidantien in Lebensmitteln.
Um sicherzustellen, dass wasserlösliche Vitamine in gesunden Mengen im Körper vorhanden sind, sollten solche Vitamine kontinuierlich in die Ernährung aufgenommen werden. Vitamin-C-reiches Obst und Gemüse nach gründlicher Reinigung roh zu essen und den Rest mit möglichst wenig Wasser zu kochen, verhindert, dass ein Teil der wasserlöslichen Vitamine im Kochwasser verloren geht.
Die empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin C für Personen mit normaler Ernährung ist unten angegeben. Es wird jedoch empfohlen, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie eine Diät nach diesen Mengen festlegen.
– Kinder von 0 bis 6 Monaten: 40 Milligramm pro Tag
– Kinder von 7 bis 12 Monaten: 50 Milligramm pro Tag
– Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren: 15 Milligramm pro Tag
– Kinder von 4 bis 8 Jahren: 25 Milligramm pro Tag
– Kinder im Alter von 9 bis 13: 45 Milligramm pro Tag
– Frauen im Alter von 14 bis 18 Jahren: 65 Milligramm pro Tag
– Männer im Alter von 14 bis 18 Jahren: 75 Milligramm pro Tag
– Frauen ab 19 Jahren: 75 Milligramm pro Tag
– Männer ab 19 Jahren: 90 Milligramm pro Tag
– Schwangere: 80/85 Milligramm pro Tag
– Stillende Frauen: 115/120 Milligramm pro Tag
Welche Lebensmittel haben Vitamin C?
Studien haben gezeigt, dass die reichsten Lebensmittel an Vitamin C Zitrusfrüchte, grüne Paprika, Erdbeeren, Tomaten, Brokkoli, Kartoffeln und Süßkartoffeln sind.
Zu den reichhaltigen Vitamin-C-Quellen gehören auch dunkles Blattgemüse, Cantaloupe-Melone, Papaya, Mango, Wassermelone, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohl, Paprika, Himbeeren, Blaubeeren, Winterkürbis und Ananas.
Die durchschnittliche Menge an Vitamin C, die in verschiedenen Lebensmitteln enthalten ist, ist unten angegeben.
– 1 große Scheibe Melone: 59 mg (Milligramm)
– 1 mittelgroße Kiwi: 70 mg
– 1 mittlere Orange: 90 mg
– 1 Glas Tomatensaft: 33 mg.
– 1 Glas Orangensaft: 97 mg
– 1 Portion gekochter Brokkoli: 74 mg
– 1/2 Tasse (Tasse) Paprika, roh: 95 mg
– 1/2 Tasse (Tasse) Rotkohl: 40 mg
– 1/2 Portion (Tasse) grüner Pfeffer: 60 mg
– 1/2 Portion (Tasse) Erdbeeren: 49 mg
– 1/2 Tasse (Tasse) gekochter Rosenkohl: 48 mg
So erhalten Sie mehr Vitamin C
Vitamin C sollte dem Körper auf natürliche Weise über die Nahrung zugeführt werden. Es gibt mehrere Methoden für Einzelpersonen, um mehr Obst und Gemüse mit Vitamin C in ihre tägliche Ernährung aufzunehmen.
Suppen- und Frikadellenrezepte können beispielsweise mit püriertem oder geriebenem Gemüse oder Kuchenrezepten mit auf die gleiche Weise zubereitetem Obst ergänzt werden.
Es kann hilfreich sein, vorgeschnittenes Obst und Gemüse für einen schnellen Snack bereitzuhalten. Kopfsalat, Tomaten und zerkleinerter Brokkoli oder Kohl können zu allen Arten von Sandwiches und Wraps hinzugefügt werden. Anstelle von zuckerhaltigen Getränken kann als Zwischenmahlzeit ein Glas Gemüsesaft bevorzugt werden.
Vitamin C-Ergänzungen
Vitamin-C-Ergänzungen sind sicher, wenn sie innerhalb der Tagesgrenze eingenommen werden. Im Allgemeinen gelten für einen Erwachsenen insgesamt 85 bis 120 Milligramm pro Tag als ausreichend. Aber Menschen, bei denen speziell ein Vitamin-C-Mangel diagnostiziert wurde, sollten 100 bis 200 Milligramm pro Tag einnehmen, bis sich ihre Blutspiegel wieder normalisiert haben.
Hierfür können Vitamin-C-Präparate verwendet werden. Vitaminpräparate sind als Tabletten, Kapseln, Kautabletten, Kaugummis sowie Brausepulver und -tabletten erhältlich. Keine dieser Methoden ist effektiver als die andere.
Vitamin C kann auch den Blutzucker erhöhen, daher sollte es bei Diabetes mit Vorsicht angewendet werden. Bei älteren Frauen mit Diabetes erhöht die Einnahme von mehr als 300 mg Vitamin C pro Tag das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben.
Vitamin C kann die Ausscheidung von Östrogen aus dem Körper verlangsamen. Die gleichzeitige Einnahme von Vitamin C mit Östrogen oder östrogenbasierten Verhütungsmitteln kann das Risiko für hormonelle Nebenwirkungen erhöhen.
Vitamin-C-Ergänzungen können auch einige Chemotherapeutika weniger wirksam machen. Um solche Wechselwirkungen zu verhindern, ist es notwendig, einen Arzt zu konsultieren, ob Vitamin-C-Präparate einen Einfluss auf die verwendeten Medikamente haben.