allgemeine Förderung
Bei Verletzungen, die aus vielen Gründen wie Verkehrsunfällen, Stürzen aus der Höhe und Unfällen zu Hause verursacht werden, kommt es zu Schäden an den Muskeln, dem Fettgewebe und dem Hautgewebe, das diese Oberflächen bedeckt, sowie zu Knochen- und Gelenkoberflächenfrakturen.
Eine frühzeitige und wirksame Behandlung all dieser posttraumatischen Verletzungen beschleunigt die Rückkehr in den Alltag nach Frakturen. Bei der Behandlung ist es zusätzlich zur Frakturversorgung notwendig, die betroffenen Weichteile angemessen zu behandeln und bei den Operationen zur Frakturheilung eine weitere Schädigung des Knochens zu verhindern.
Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass die Schnitte bei der Frakturoperation so klein wie möglich sind, die Frakturpositionierung und die Befestigung der Teile untereinander jedoch bestmöglich gewährleistet sind.
Bei der minimal-invasiven Traumachirurgie mit kleinen Schnitten werden Wundheilungskomplikationen reduziert und die Möglichkeit einer Wundheilung wird durch die Verhinderung des Verlusts des Gerinnsels im Frakturbereich unterstützt, was für die Knochenheilung sehr wertvoll ist.
In der Abteilung für orthopädische Unfallchirurgie kommen hybride Operationssäle zum Einsatz, in denen während der Operation Tomographie und MRT durchgeführt werden können. Ziel der intraoperativen Bildgebung ist es, das Ausmaß der Schädigung des Weichgewebes um komplexe Frakturen herum zu reduzieren.