allgemeine Förderung
Was ist eine Lungenentzündung?
Unter einer Lungenentzündung oder Pneumonie, wie sie allgemein genannt wird, versteht man die Füllung der Lungenbläschen mit einer entzündeten Flüssigkeit. Eine Lungenentzündung, die durch Viren, Bakterien und selten auch Pilzinfektionen verursacht wird und die Lunge erreicht, ist hoch ansteckend. Lungenentzündung ist in unserem Land eine der häufigsten Todesursachen bei Kindern im Alter von 0 bis 4 Jahren.
Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten, eine Lungenentzündung kann jedoch bei Kindern unter 2 Jahren, bei Menschen mit einem sehr schwachen Immunsystem und bei Menschen über 65 Jahren sehr gefährlich sein. Lungenentzündung tritt häufiger bei Kindern mit Herzerkrankungen oder früheren Lungenerkrankungen sowie bei Frühgeburten auf.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation erkranken jedes Jahr 1-2 von 100 Menschen auf der Welt an einer Lungenentzündung. Da die Symptome einer Lungenentzündung häufig mit einer Infektion der oberen Atemwege, Symptomen des Coronavirus und einer Grippe verwechselt werden, kann es sein, dass Patienten den Arzt erst spät aufsuchen, was zu einem Fortschreiten der Krankheit und Verzögerungen bei der Behandlung führt. Man geht davon aus, dass etwa 7 % aller Todesfälle weltweit auf eine Lungenentzündung zurückzuführen sind.
Besonders Menschen mit chronischen Erkrankungen wie COPD, Diabetes, Herzerkrankungen und Nierenversagen; Kleine Kinder, schwangere Frauen und ältere Menschen müssen einen Arzt konsultieren, um eine Impfung gegen Lungenentzündung zu erhalten, um sich vor einer Lungenentzündung zu schützen.
Wie wird es gefunden?
Grippe und ähnliche Virusinfektionen der Atemwege, die eine Lungenentzündung begünstigen, sind hoch ansteckend. Sie können durch Niesen und Husten sowie durch Kontakt mit Gegenständen wie Mund, Glas, Taschentuch, Besteck, Türklinke und dann durch Kontakt mit den Händen zum Mund verbreitet werden.
Es ist sehr wichtig, dass sich die erkrankte Person nicht an ältere Menschen, schwangere Frauen und Kinder wendet. Auch öffentliche Verkehrsmittel und überfüllte Orte erhöhen das Risiko.
Obwohl selten, kann das Austreten von Mund- und Mageninhalt in die Atemwege und das Einatmen einiger Chemikalien ebenfalls eine Lungenentzündung verursachen.
Schutz
Impfungen sind eine wichtige Möglichkeit, einer Lungenentzündung vorzubeugen. Das Gesundheitsministerium berichtete, dass alle Kinder am Ende des 2., 4., 6. und 12. Monats im nationalen Impfkalender gegen Lungenentzündung geimpft werden sollten. Darüber hinaus ist es für Menschen mit Risikofaktoren, insbesondere über 65 Jahre, sehr wichtig, ihren Arzt zu diesem Thema zu konsultieren.
Dinge, auf die man achten sollte
– Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich, insbesondere nach dem Berühren von Nase und Mund und vor dem Umgang mit Lebensmitteln.
– Werfen Sie das Taschentuch, das Sie nach dem Husten und Niesen verwenden, weg und waschen Sie nach Möglichkeit Ihre Hände.
– Teilen Sie keine Gläser oder Utensilien mit anderen.
– Rauchen, Alkohol usw. Vermeiden Sie Gewohnheiten, die Ihr Immunsystem unterdrücken und schwächen.
Gründe dafür
Was sind die Ursachen einer Lungenentzündung?
Eine Lungenentzündung ist meist die Folge einer Infektion durch Bakterien namens Streptococcus pneumoniae. Es ist bekannt, dass 50 % der ambulant erworbenen Lungenentzündungen durch dieses Bakterium verursacht werden. Darüber hinaus können auch verschiedene Bakterien wie Haemophilus influenza und Mycoplasma pneumoniae eine Lungenentzündung verursachen.
Darüber hinaus können auch Viren, die saisonale Erkältungen und Grippe verursachen, wie Rhinovirus, Coronavirus, Influenza, Adenovirus und RSV (Respiratory Syncytial Virus), die insbesondere bei Kindern Bronchiolitis verursachen, eine Lungenentzündung verursachen.
Eine Pilzpneumonie ist sehr selten und tritt bei Menschen mit einem sehr schwachen Immunsystem auf.
Symptome
Was sind die Symptome einer Lungenentzündung?
Besonders bei kaltem Wetter steigt die Häufigkeit von Lungenentzündungen. Vereinfacht ausgedrückt sind die Symptome dieser Krankheit dieselben wie bei anderen Infektionen der oberen Atemwege. Nach einer Weile treten Symptome auf, die auf eine laufende Nase, Niesen und Husten folgen.
Lungenentzündung wird oft mit Coronavirus (COVID-19) oder Grippe verwechselt und eine verspätete Behandlung kann zu ernsthaften, sogar lebensbedrohlichen Problemen führen. Hohes Fieber, Brust- und Flankenschmerzen sowie eine Verschlechterung des Allgemeinzustands, die nicht länger als 3 Tage andauert, sind wichtige Anzeichen zur Unterscheidung einer Lungenentzündung von einer Grippe.
Symptome einer Lungenentzündung
– Husten
– Hohes Fieber
– Schüttelfrost und Schüttelfrost
– Kontinuierlicher gelbgrüner Auswurf
– schnelles Atmen
– Schwierigkeiten beim Atmen
– Brustschmerzen
– Kopfschmerzen
– Flankenschmerz
– Müdigkeit und Schwäche
– Bauchschmerzen und Blähungen
– Erbrechen oder Gefühl wie Erbrechen
– Verwirrung bei Menschen über 65 Jahren
Diagnosemethoden
Wie wird eine Lungenentzündung diagnostiziert?
Lungenentzündung ist eine ernste Erkrankung und muss schnell diagnostiziert und behandelt werden. Ihr Arzt wird sich zunächst Ihre Beschwerden anhören und nach Erhebung Ihrer Krankengeschichte eine körperliche Untersuchung durchführen. Die Untersuchung der Lunge ist für die Diagnose einer Lungenentzündung sehr wichtig.
Zusätzlich zur körperlichen Untersuchung kann Ihr Arzt abhängig von Ihrem klinischen Zustand Tests wie Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Computertomographie, Bluttests und Sputumkulturen anfordern, um die Diagnose zu bestätigen und die Behandlung zu steuern.
Behandlungsmethoden
Wie wird eine Lungenentzündung behandelt?
Bei der Behandlung einer Lungenentzündung werden der klinische Zustand des Patienten, sein Alter, die Art der verursachenden Bakterien oder Viren, radiologische und Laborbefunde sowie persönliche Risikofaktoren berücksichtigt.
Bei Anzeichen einer Ateminsuffizienz kann es sinnvoll sein, die Behandlung im Krankenhaus durchzuführen. Wenn jedoch der Allgemeinzustand und die klinischen Befunde des Patienten angemessen sind, kann die Behandlung zu Hause durchgeführt und in kurzen Zeitabständen zur Kontrolle gerufen werden.
Bei einer durch Viren verursachten Lungenentzündung kommt im Allgemeinen keine Antibiotikatherapie zum Einsatz. In solchen Fällen wird Ihr Arzt Ihnen raten, sich auszuruhen und viel Flüssigkeit zu trinken, und gegebenenfalls Medikamente verschreiben, um Ihre Beschwerden zu lindern.
Wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind oder Sie andere Erkrankungen haben, die das Risiko von Komplikationen erhöhen, muss die Behandlung möglicherweise im Krankenhaus fortgesetzt werden. Bei einer durch Bakterien verursachten Lungenentzündung kommt eine Antibiotikabehandlung zum Einsatz. Ruhe ist bei einer Lungenentzündung sehr wichtig. Nach der Abheilung der Krankheit können Sie noch einen Monat lang eine leichte Schwäche verspüren.
Die Tatsache, dass Patienten nicht selbst zum Arzt gehen und Antibiotika einnehmen, verschlimmert die Krankheit erheblich und erhöht die Gefahr. Auf die Einnahme von Medikamenten auf Empfehlung des Partners ohne Arztbesuch ist unbedingt zu verzichten. Der übermäßige Einsatz von Antibiotika und die Auswahl ungeeigneter Medikamente können zur Entwicklung resistenter Mikroorganismen führen und damit den Erfolg der eigentlichen Behandlung mindern.