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Koronare Herzkrankheit

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allgemeine Förderung
Die koronare Herzkrankheit (Herz-Kreislauf-Erkrankung) ist eine der häufigsten Herzerkrankungen und macht mit ihren lebenswichtigen Risiken auf sich aufmerksam. Wenn es nicht rechtzeitig bemerkt wird und keine Maßnahmen ergriffen werden, kann es zu einem Prozess kommen, der zu einem Herzinfarkt führt. Ein veränderter Lebensstil mit frühzeitiger Diagnose verringert das Risiko, an der Krankheit zu erkranken.

Was machen Koronararterien?
Ihr Herz fungiert als kontinuierliche Pumpe und deckt den Blutbedarf Ihres gesamten Körpers. Um diese Aufgabe zu erfüllen, benötigt das Herz selbst sauerstoffreiches Blut. Dieses Blut wird über die Herzkranzgefäße zu Ihrem Herzen transportiert. Kurz gesagt, die Arbeit Ihres Herzens hängt von der Blutversorgung der Herzkranzgefäße ab.

Man kann sich die Koronararterien als die ersten Äste der Aorta vorstellen, dem größten Gefäß, das das Blut vom Herzen in den ganzen Körper verteilt. Die linke Koronararterie und die rechte Koronararterie teilen sich in kleinere Äste und versorgen das gesamte Herz.

Eine gesunde Arterie
Wenn die Innenfläche einer Koronararterie gesund ist, fließt das Blut problemlos durch diese Vene. Dadurch wird Ihr Herz mit dem Sauerstoff versorgt, den es benötigt. Bei Aktivität können gesunde Arterien den erhöhten Bedarf des Herzens problemlos decken.

Eine beschädigte Arterie
Die innere Auskleidung der Arterie kann durch hohen Cholesterinspiegel, Bluthochdruck oder Rauchen geschädigt werden. Dies führt zur Plaquebildung (Ablagerung von Fettstoffen und Kalzium) in der Arterienwand. Daher kann das Blut nicht mehr so ​​leicht fließen wie zuvor. Dies ist der Beginn einer koronaren Herzkrankheit.

Eine verengte Arterie
Wenn sich Plaque ansammelt, verengt sich die Arterie weiter und die Durchblutung des Herzmuskels wird stark eingeschränkt. Im Herzen kommt es zu Sauerstoffmangel, der Brustschmerzen verursachen kann.

Eine verstopfte Arterie
Ein Herzinfarkt (Myokardinfarkt) entsteht, wenn die verengte Arterie durch ein Blutgerinnsel vollständig verschlossen ist. Fehlt sauerstoffreiches Blut, wird der Herzmuskel in diesem Bereich dauerhaft geschädigt.

Gründe dafür
Eine koronare Herzkrankheit entsteht durch die Ansammlung von cholesterinhaltigen Fettplaques an den Wänden der Koronararterien, den Gefäßen, die das Herz versorgen, und die im Laufe der Jahre zu einer Verstopfung der Gefäße führen.

Der Prozess der Fettansammlung in der Gefäßwand wird „Atherosklerose“ genannt. Der allmähliche Verschluss des Herzgefäßes durch Arteriosklerose führt zu Sauerstoffmangel im Herzmuskel und langfristiger Herzinsuffizienz.

Behandlungsmethoden
Bei Patienten mit diagnostizierter Herz-Kreislauf-Erkrankung werden drei verschiedene Behandlungsmethoden angewendet. Dies sind medikamentöse Therapie, perkutane Koronarinterventionen und Operationen am offenen Herzen. Dabei entscheiden der Patient und der Arzt gemeinsam über die am besten geeignete Behandlungsmethode.

Medikament
Die medikamentöse Behandlung unterscheidet sich bei Patienten mit nicht diagnostizierter (Primärprävention) und diagnostizierter (Sekundärprävention) Herz-Kreislauf-Erkrankung. Jeder Herz-Kreislauf-Patient muss täglich 100–300 mg Aspirin einnehmen. Es wird jedoch nicht jedem gesunden Menschen empfohlen, Aspirin zu verwenden. Es wird empfohlen, dass Menschen mit einer 10-Jahres-Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, über 6 %, auch wenn sie gesund sind, Aspirin einnehmen sollten.

Auch in der Primärprävention ist es wichtig, dass Patienten regelmäßig Diabetes- und Blutdruckmedikamente einnehmen. Auch die Einleitungskriterien für Cholesterinmedikamente in der Primär- und Sekundärprävention sind unterschiedlich. Andere verwendete Arzneimittelgruppen sind nahezu gleich.

Koronarangioplastie und Stentanwendungen
Die nicht-chirurgische Öffnung lokaler Verengungen in den Herzgefäßen wird Koronarangioplastie (Ballonöffnung) genannt.

Der entleerte Ballon wird durch den „Führungsdraht“, der durch die Leistenarterien eingeführt wird, in Richtung der Herzvenen geschoben und hier platziert, über diesen Führungsdraht gestülpt und im Bereich der Stenose platziert und mit aufgeblasen Durch den von außen ausgeübten Druck (ungefähr 3 cm lang und 3-4 mm breit) wird der Verschluss der Koronararterie geöffnet.

Bypass
Eine Koronararterien-Bypass-Operation schafft einen weiteren Weg über die verstopfte oder verengte Arterie hinaus und ermöglicht so die Wiederversorgung des Herzens. Bei mehr als einem verstopften Gefäß wird mehr als ein Bypass-Vorgang durchgeführt.

Das für den Bypass zu verwendende Gefäß, also die Transplantate, werden aus der Brust, dem Herzen oder dem Bein entnommen und mit der verstopften Herzkranzarterie verbunden. Die am häufigsten verwendeten Transplantate sind die Brustarterie aus der Brustwand, die Aorta aus dem Arm und die Vene aus dem Bein.

Minimalinvasive Methoden
Bei der endoskopischen Chirurgie, einer minimalinvasiven Technik, können Operationen am offenen Herzen über kleine Schnitte im Brustbereich mit speziellen endoskopischen Geräten durchgeführt werden. Während der Operation stehen die chirurgischen Instrumente vollständig unter der Kontrolle des Chirurgen.

Mit der endoskopischen Methode können Ablationsverfahren für Koronarbypass-Operationen, Klappenreparaturen, Klappenersatzverfahren, Verschluss von Herzlöchern und Rhythmusbehandlungen durchgeführt werden.

Roboterchirurgie
Ein für die Chirurgie entwickelter Roboter führt die Operation auf Anweisung des Chirurgen durch. Der Hauptunterschied zwischen Roboterchirurgie und endoskopischer Chirurgie besteht darin, dass der Chirurg die Arme des Roboters aus der Ferne bedient, indem er sie auf einem Monitor beobachtet.

Während der Operation sitzt der Chirurg auf einer Konsole, die sich etwas vor dem Patiententisch befindet, und kann von dort aus die Operation steuern. Es nimmt Bilder von der Konsole auf und kann die Arme des Roboters bewegen. In Gegenwart dieser Bilder führt der Chirurg eine schwierige und heikle Operation durch, indem er die anderen Arme des Roboters aktiviert, die wie die Hand eines Chirurgen wirken können.

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