allgemeine Förderung
Was sind Armschmerzen?
Unter Armschmerzen versteht man üblicherweise Schmerzen, Unwohlsein oder Steifheit in einem oder beiden Armen, von den Schultern bis zu den Fingern. Armschmerzen werden in vielen Fällen häufig durch eine Verletzung oder Überbeanspruchung verursacht. Aber es gibt noch viele andere Gesundheitszustände, die zu Schmerzen im Arm führen können. Armschmerzen können durch eine Vielzahl von Problemen verursacht werden, von Gelenkverletzungen bis hin zu Nervenkompressionen. Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache können Armschmerzen plötzlich auftreten oder sich mit der Zeit entwickeln. Armschmerzen werden oft tatsächlich durch ein Problem im Nacken oder der oberen Wirbelsäule verursacht. Armschmerzen können ein Zeichen für einen Herzinfarkt sein, insbesondere wenn sie in den linken Arm ausstrahlen.
Was verursacht Armschmerzen und welche Arten gibt es?
Ursachen für Armschmerzen können Muskel-Skelett-Probleme, Weichteilprobleme, Nervenverletzungen und kardiologische Probleme sein.
Verstauchungen
Eine Verstauchung ist ein Zustand, bei dem Gewebestreifen an den Gelenken, die zwei Knochen verbinden, über ihre natürlichen Grenzen hinaus gedehnt oder gerissen werden. Obwohl Verstauchungen am häufigsten an den Knöcheln auftreten, können Verstauchungen auch am Handgelenk, an der Schulter und an den Ellenbogen auftreten. Die Erstbehandlung einer Verstauchung umfasst Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagerung. Leichte Verstauchungen können erfolgreich zu Hause behandelt werden. In schweren Fällen von Verstauchungen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um das gerissene Band zu reparieren. Der Unterschied zwischen einer Verstauchung und einer Zerrung besteht darin, dass eine Verstauchung eine Verletzung der Gewebebänder ist, die zwei Knochen miteinander verbinden, während eine Zerrung eine Verletzung eines Muskels oder eines Gewebestreifens ist, der einen Muskel mit einem Knochen verbindet.
Kompression des Nervus ulnaris
Als Kompression des Nervus ulnaris bezeichnet man den Zustand, der auftritt, wenn der Nervus ulnaris beim Durchgang durch das Handgelenk oder den Ellenbogen komprimiert wird. Als Nervus ulnaris wird der Nerv bezeichnet, der das Nervengeflecht des Plexus brachialis verlässt und sich von der Rückseite des Arms durch diesen zur Hand fortsetzt. Der Nervus ulnaris überträgt elektrische Signale vom Gehirn an die Muskeln des Unterarms und der Hand. Der Nervus ulnaris ist auch für die Sensibilität im Ring- und kleinen Finger, in der Handfläche und im unteren Unterarm verantwortlich.
Karpaltunnelsyndrom
Das Karpaltunnelsyndrom wird durch Druck auf den Nervus medianus verursacht. Als Karpaltunnel bezeichnet man einen schmalen, von Knochen und Bändern umgebenen Durchgang auf der Handflächenseite. Wenn der hier verlaufende Nervus medianus komprimiert wird, kann es zu Taubheitsgefühl, Kribbeln und Schwäche in der Hand und im Arm kommen. Die natürliche Anatomie des Handgelenks einer Person, Gesundheitsprobleme und sich wiederholende Handbewegungen können zur Entwicklung eines Karpaltunnelsyndroms beitragen. Durch eine geeignete Behandlung können häufig Anzeichen und Symptome wie Kribbeln oder Taubheitsgefühl gelindert und die Funktion von Handgelenk und Hand wiederhergestellt werden.
Laterale Epicondylitis
Die laterale Epicondylitis, auch Tennisarm genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die meist auftritt, wenn die Sehnen im Ellenbogen durch wiederholte Bewegungen des Handgelenks und des Arms überlastet werden. Obwohl die laterale Epicondylitis als Tennisarm bezeichnet wird, kommt sie nicht nur bei Sportlern vor. Auch Klempner, Maler, Tischler und Metzger können berufsbedingt an einer Epicondylitis lateralis leiden. Schmerzen bei der lateralen Epicondylitis treten vor allem dort auf, wo die Sehnen der Unterarmmuskulatur am knöchernen Vorsprung an der Außenseite des Ellenbogens ansetzen. Der Schmerz kann sich im Laufe der Zeit auf den Unterarm und das Handgelenk des Betroffenen ausbreiten. Ruhe hilft normalerweise bei der Linderung einer lateralen Epicondylitis. In Fällen, in denen dies nicht hilft oder in Fällen, in denen die Anzeichen und Symptome der Erkrankung das tägliche Leben des Betroffenen stark beeinträchtigen, kann der Arzt die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffs anbieten.
Schleimbeutelentzündung
Bursitis ist die Bezeichnung für eine schmerzhafte Erkrankung, die die Schleimbeutel betrifft, die kleinen, mit Flüssigkeit gefüllten Säcke, die die Knochen, Sehnen und Muskeln in der Nähe der Gelenke abfedern. Schleimbeutelentzündungen treten in vielen Fällen am häufigsten im Schulter-, Ellenbogen- und Hüftbereich auf. Allerdings kann eine Schleimbeutelentzündung auch im Knie, an den Fersen und an der Großzehensohle auftreten. Schleimbeutelentzündungen treten häufiger in der Nähe von Gelenken auf, die sich wiederholende Bewegungen ausführen. Die Behandlung einer Schleimbeutelentzündung zielt in der Regel darauf ab, das betroffene Gelenk zu schonen und es vor weiteren Traumata zu schützen. In den meisten Fällen klingen die Schleimbeutelentzündungsschmerzen bei entsprechender Behandlung innerhalb weniger Wochen ab, es kommt jedoch auch häufig zu wiederkehrenden Schleimbeutelentzündungsschüben.
Tendinitis
Bei einer Tendinitis handelt es sich um eine Entzündung oder Reizung der Sehnen, der dicken Faserbänder, die Muskeln und Knochen verbinden. Eine Sehnenentzündung verursacht Schmerzen und Druckempfindlichkeit direkt außerhalb des Gelenks. Eine Sehnenentzündung kann in jeder Sehne im Körper einer Person auftreten und tritt am häufigsten im Bereich der Schultern, Ellbogen, Handgelenke, Knie oder Fersen auf. Der Behandlungsprozess bei Tendinitis zielt im Allgemeinen auf die Schmerzkontrolle ab und kann mit Ruhe, Physiotherapie und Medikamenten erfolgreich behandelt werden. In Fällen, in denen die Sehnenentzündung schwerwiegend ist und einen Sehnenriss verursacht hat, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Verletzung der Rotatorenmanschette
Als Rotatorenmanschette bezeichnet man eine Gruppe von Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk umgeben und den Oberarmknochen fest in der flachen Schulterpfanne halten. Eine Verletzung der Rotatorenmanschette kann anhaltende Schmerzen verursachen, häufig im Schulterbereich, die sich häufig verschlimmern, wenn der Arm vom Körper weggestreckt wird. Verletzungen der Rotatorenmanschette sind häufige Fälle, die mit zunehmendem Alter häufiger auftreten. Bei Personen, die ständig wiederholte Bewegungen über dem Kopf ausführen, kann die Erkrankung früher auftreten. In vielen Fällen einer Verletzung der Rotatorenmanschette hilft die Durchführung von Physiotherapieübungen, die die Flexibilität und Kraft der das Schultergelenk umgebenden Muskeln erhöhen, dem Einzelnen, seine Symptome zu bewältigen und zu seinem normalen Alltagsleben zurückzukehren.
In einigen Fällen kann ein Rotatorenmanschettenriss als Folge einer einzelnen Verletzung auftreten. In diesen Fällen sollte schnellstmöglich eine medizinische Untersuchung durchgeführt werden, um die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffs zu besprechen. Bei größeren Rotatorenmanschettenrissen kann es sein, dass sich die Erkrankung nicht spontan bessert und eine alternative Sehnenübertragung oder ein Gelenkersatz erforderlich sein kann.
Tenosynovitis de Quervain
Als Tenosynovitis de Quervain bezeichnet man eine schmerzhafte Erkrankung, die die Sehnen an der Daumenseite des Handgelenks betrifft. Bei der De-Quervain-Tenosynovitis verspüren die Betroffenen häufig Schmerzen, wenn sie ihre Handgelenke drehen, einen Gegenstand greifen oder ihre Hände zu Fäusten ballen. Die Ursache der De-Quervain-Tenosynovitis wurde von Medizinern noch nicht abschließend geklärt, und jede Aktivität, die auf sich wiederholenden Hand- oder Handgelenksbewegungen beruht, wie Gartenarbeit, Sportarten wie Golf oder Tennis oder das Heben eines Babys, scheint die Erkrankung zu verschlimmern .
Zervikaler Bandscheibenvorfall
Als Halsbandscheiben bezeichnet man die Polster zwischen den Wirbeln im Nacken- und oberen Rückenbereich. Ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule tritt auf, wenn das gallertartige Material der inneren Bandscheibe, nämlich der Kern der Bandscheibe, reißt, hervorsteht oder die äußere Bandscheibenwand herniet.
Rheumatoide Arthritis
Unter rheumatoider Arthritis versteht man eine chronisch entzündliche Erkrankung, die nicht nur die Gelenke, sondern auch andere Organe befallen kann. Rheumatoide Arthritis kann in einigen Fällen eine Vielzahl von Körpersystemen schädigen, darunter Haut, Augen, Lunge, Herz und Gefäße einer Person.
Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung und tritt auf, wenn das eigene Immunsystem einer Person gesundes Körpergewebe angreift. Rheumatoide Arthritis verursacht schmerzhafte Schwellungen, die zu Gelenkdeformitäten mit Knochenerosion führen können. Die mit rheumatoider Arthritis einhergehenden Entzündungen können auch andere Körperteile schädigen. Auch wenn moderne Medikamente heute die Behandlungsmöglichkeiten stark verbessert haben, kann eine schwere rheumatoide Arthritis immer noch zu körperlichen Behinderungen führen.
Armbruch
Als Armfraktur bezeichnet man Frakturen und Risse in den Elle-, Speichen- und Oberarmknochen des Arms. Die häufigste Ursache für einen Armbruch ist ein Sturz auf die Hand oder den Arm einer Person. Personen, die glauben, dass sie oder ihr Kind sich den Arm gebrochen haben, sollten sofort einen Arzt aufsuchen. Damit eine Fraktur richtig heilen kann, ist es wichtig, so schnell wie möglich eine wissenschaftliche und medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Die Behandlung eines gebrochenen Arms hängt vom Ort und der Schwere der Verletzung ab. Während einige Frakturen durch die Stabilisierung der betreffenden Extremität in der richtigen Position behandelt werden können, sind bei einigen Frakturen möglicherweise chirurgische Plattenschrauben oder Drahtanwendungen erforderlich.
Ellenbogenluxation
Als Ellenbogenluxation bezeichnet man den Zustand, der auftritt, wenn die Knochen, die das Ellenbogengelenk bilden, aus ihrer natürlichen Ausrichtung gedrängt werden. Diese Situation tritt häufig auf, wenn die Person bei einem Sturz auf der ausgestreckten Hand landet. Der Ellenbogen ist das am häufigsten ausgerenkte Gelenk bei Kindern und nach der Schulter bei Erwachsenen. Bei Kleinkindern kann es durch das Heben oder Schwingen der Unterarme zu einer Verrenkung des Ellenbogens kommen. Personen, bei denen eine Ellenbogenluxation auftritt, sollten sofort einen Arzt aufsuchen. Schwerwiegendere medizinische Komplikationen sind möglich, wenn ein ausgerenkter Ellenbogen Blutgefäße oder Nerven komprimiert, die den Unterarm und die Hand versorgen. Ein ausgerenkter Ellenbogen kann in der Regel ohne chirurgischen Eingriff wieder in seine natürliche Ausrichtung gebracht werden. In Fällen, in denen auch der Ellenbogen gebrochen ist, kann jedoch eine Operation erforderlich sein.
Handgelenksfraktur
Als Handgelenksfraktur bezeichnet man einen Bruch oder Riss in einem oder mehreren Knochen des Handgelenks. Ein Trauma am Handgelenk tritt am häufigsten auf, wenn die Person beim Sturz versucht, sich zu stoppen, indem sie die Hand vor sich ausstreckt und den Schlag von der Hand abfängt. Menschen mit Osteoporose haben ein höheres Risiko für einen Handgelenksbruch. Ein gebrochenes Handgelenk muss so schnell wie möglich behandelt werden. Wenn eine Handgelenksfraktur nicht richtig und wissenschaftlich behandelt wird, können die Knochen während der Heilung ihre natürliche Ausrichtung verlieren, was die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen kann, alltägliche Aktivitäten wie Tippen oder Knöpfen auszuführen. Eine frühzeitige Behandlung trägt auch dazu bei, die Schmerzen und das Taubheitsgefühl zu minimieren, die während des Heilungsprozesses der Fraktur auftreten.
Angina
Als Angina pectoris bezeichnet man eine Form von Brustschmerzen, die durch eine verminderte Durchblutung des Herzens verursacht wird. Angina pectoris ist ein Symptom einer koronaren Herzkrankheit. Angina pectoris, auch Angina pectoris genannt, wird meist als Druckgefühl, Schweregefühl, Engegefühl oder Schmerzen im Brustbereich beschrieben. Personen mit Angina pectoris-Symptomen berichten, dass sich Angina in manchen Fällen wie ein Schraubstock anfühlt, der auf die Brust drückt, oder wie ein schweres Gewicht, das auf der Brust liegt. Angina pectoris kann als neuer Schmerz auftreten oder als wiederkehrender Schmerz auftreten, der nach der Behandlung verschwindet.
Herzinfarkt
Ein Herzinfarkt, auch Myokardinfarkt genannt, entsteht, wenn der Blutfluss zum Herzen blockiert ist. In vielen Fällen wird die Blockade, die den Blutfluss behindert, durch die Ansammlung von Fett, Cholesterin und anderen Substanzen verursacht, die Plaque bilden, üblicherweise in den Arterien, die das Herz versorgen, nämlich den Koronararterien. In manchen Fällen kann eine Plaque in der Vene reißen und ein Gerinnsel bilden, das den Blutfluss blockiert. Der unterbrochene Blutfluss kann einen Teil des Herzmuskels schädigen oder zu dessen völligem Absterben führen. Ein Herzinfarkt kann tödlich enden, doch die Behandlung eines Herzinfarkts ist im Laufe der Jahre deutlich wirksamer geworden. Für Personen, die glauben, einen Herzinfarkt zu erleiden, ist es sehr wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.
Thoracic-outlet-Syndrom
Beim Thoracic-outlet-Syndrom handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen, die auftreten, wenn Blutgefäße oder Nerven im Raum zwischen dem Schlüsselbein und dem Thoracic-outlet, der ersten Rippe, komprimiert werden. Dies kann zu Schmerzen in der Schulter und im Nacken sowie zu Taubheitsgefühlen in den Fingern führen. Häufige Ursachen für das Thoracic-outlet-Syndrom sind körperliche Traumata, beispielsweise durch einen Autounfall, wiederholte Verletzungen bei der Arbeit oder sportlichen Aktivitäten sowie bestimmte anatomische Defekte. In einigen Fällen kann die genaue Ursache des Thoracic-outlet-Syndroms möglicherweise nicht ermittelt werden. Die Behandlung des Thoracic-outlet-Syndroms umfasst in der Regel Physiotherapie und schmerzlindernde Maßnahmen. In vielen Fällen erholen sich Menschen mithilfe dieser Behandlungen. In einigen Fällen kann der Arzt jedoch die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffs anbieten.
Verletzung des Plexus brachialis
Als Plexus brachialis bezeichnet man das neuronale Netzwerk, in dem sich verschiedene Nerven aus dem Rückenmark verzweigen, um Signale an Schulter, Arm und Hand zu senden. Eine Verletzung des Plexus brachialis tritt auf, wenn diese Nerven gedehnt, komprimiert oder in den schwersten Fällen vom Rückenmark getrennt oder gerissen werden. Leichte Verletzungen des Plexus brachialis kommen häufig bei Sportarten vor, die körperliche Anstrengung und Kontakt erfordern. In einigen Fällen erleiden Babys während der Geburt Verletzungen des Plexus brachialis. Auch andere Erkrankungen wie Entzündungen oder Tumore können den Plexus brachialis beeinträchtigen und zu dessen Schädigung führen. Die schwersten und schwersten Verletzungen des Plexus brachialis werden meist durch Auto- oder Motorradunfälle verursacht. Schwere Verletzungen des Plexus brachialis können den Arm einer Person lähmen. In manchen Fällen ist es jedoch möglich, die Funktion des Arms durch einen chirurgischen Eingriff wiederherzustellen.
Was tun bei Armschmerzen?
Personen, bei denen plötzlich auftretende, ungewöhnlich starke Schmerzen in Arm, Schulter oder Rücken auftreten, die mit einem Druck-, Druck-, Völlegefühl, Engegefühl oder einer Schwellung in der Brust einhergehen, sollten so schnell wie möglich eine Notfallbehandlung in Anspruch nehmen. Diese Anzeichen und Symptome können auf einen Herzinfarkt hinweisen. Bei Blutungen oder anderen Verletzungen sollten Personen, die eine deutliche Deformation oder Knochenvorwölbung am Arm oder Handgelenk feststellen, ebenfalls eine Notfallbehandlung in Anspruch nehmen.
Arm-, Schulter- oder Rückenschmerzen, die bei jeder Anstrengung auftreten und im Ruhezustand verschwinden, können ein Hinweis auf eine Herz- oder Brusterkrankung sein, die durch eine verminderte Durchblutung des Herzmuskels verursacht wird, und müssen von einem Arzt untersucht werden. Wenn es zu einer plötzlichen Verletzung des Arms kommt, insbesondere wenn die Person ein knisterndes oder knackendes Geräusch hört, wenn der Arm stark schmerzt und anschwillt, wenn die Person Schwierigkeiten hat, den Arm normal zu bewegen oder den Arm mit der Handfläche nach oben zu drehen Lassen Sie sich so schnell wie möglich von einem Arzt untersuchen. Möglicherweise gibt es eine Situation, die behoben werden muss. Auch bei Armschmerzen, die nach einer Ruhephase nicht verschwinden, bei verstärkter Rötung, Schwellung oder Schmerzen im verletzten Bereich kann ein Arztbesuch notwendig sein.
Häusliche Pflege bei Armschmerzen
Selbst im Anfangsstadium schwerer Armverletzungen kann eine Behandlung zu Hause möglicherweise Abhilfe schaffen. In Fällen, in denen angenommen wird, dass der Arm oder das Handgelenk gebrochen ist, sollten Eiskompressen auf die betroffene Stelle gelegt werden und der Arm der Person ruhig gehalten werden, bis ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird. Es kann sinnvoll sein, hierfür eine Armschlinge zu verwenden.
Im Falle einer Verletzung aufgrund eines eingeklemmten Nervs oder einer wiederholten Belastung muss der Patient den Behandlungsprozess konsequent durchführen. Der Patient sollte die vom Arzt aufgezeigte gesunde Körperhaltung beibehalten und sich wiederholende Tätigkeiten, die der Arm normalerweise ausführt, die die Situation jedoch verschlimmern könnten, unterbrechen.
Die meisten Armschmerzen können durch Ruhe, Eispackungen und Hochlagerungsmaßnahmen von selbst heilen. Der Einzelne sollte eine Pause von normalen Aktivitäten einlegen, um sich auszuruhen. Das dreimal tägliche Auflegen eines in ein Handtuch gewickelten Eisbeutels oder einer Packung gefrorenem Gemüse für 15 bis 20 Minuten auf die schmerzende Stelle kann als Eiskompresse wirken. Eis sollte niemals direkt auf die nackte Haut aufgetragen werden. Auch hier ist es hilfreich, den Arm anzuheben und hochzuhalten, um die Schwellung zu reduzieren.