allgemeine Förderung
Sexuelle Zurückhaltung ist eines der Probleme, die von Zeit zu Zeit bei fast jedem Menschen zu beobachten sind. Diese Störung, die Frauen und Männer daran hindern kann, ein gesundes Sexualleben zu führen, kann sich aufgrund psychologischer, kultureller, sozialer und oft auch medizinischer Bedingungen entwickeln.
Sexuelle Zurückhaltung kann zu Problemen führen, die sich aus der Harmonie, dem Verständnis und den unterschiedlichen Herangehensweisen zwischen den Ehepartnern ergeben.
Obwohl sexuelle Zurückhaltung in unserer Gesellschaft hauptsächlich bei Frauen auftritt, kann sie auch bei Männern sehr häufig auftreten. Zustände wie erektile Dysfunktion, vorzeitige Ejakulation oder Schwierigkeiten bei der Ejakulation bei Männern können einen Mann gegen die Sexualität aufbringen.
Gründe dafür
Obwohl allgemein angenommen wird, dass sexuelle Zurückhaltung mit psychologischen Gründen zusammenhängt, können auch einige zugrunde liegende Gesundheitsprobleme zu sexueller Zurückhaltung führen. Diese;
– Ängste und Befürchtungen bezüglich Sex (Scham-, Schuld- und Sündhaftigkeitsgefühle)
– Unfähigkeit zum Geschlechtsverkehr
– Schmerzen oder Kontraktionen beim Geschlechtsverkehr
– Erektionsstörungen bei Männern
– vorzeitige Ejakulation oder Schwierigkeiten bei der Ejakulation,
– Es besteht aus Erregungs- oder Orgasmusproblemen bei Frauen.
– Darüber hinaus kann die sexuelle Inkompatibilität zwischen Ehepartnern verschiedene sexuelle Probleme mit sich bringen, die sich aus der Beziehung ergeben.
Diagnosemethoden
Das Problem der sexuellen Zurückhaltung kann in der Zukunft zu ernsthaften Problemen führen, bis hin zur Scheidung bei Paaren, die längere Zeit keine Beziehung haben. Gründe wie Konflikte in der Ehe, Wut auf den Ehepartner, das Gefühl der Wertlosigkeit der Frau oder des Mannes oder die Unkenntnis des eigenen Körpers können zu sexueller Zurückhaltung führen.
Abgesehen davon können auch der Gebrauch von Psychopharmaka oder körperliche Beschwerden zu einer Zurückhaltung führen. Hormonelle Ungleichgewichte, Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen und Wechseljahre bei Frauen können zu sexueller Zurückhaltung führen. Infolgedessen ist vermindertes sexuelles Verlangen eine häufige sexuelle Funktionsstörung, die Männer und Frauen jeden Alters und unter soziokulturellen Bedingungen betreffen kann.
Bei der Problematik der sexuellen Unlust sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen und ggf. als Partner an den Sitzungen teilnehmen. Zunächst sollten die Gründe untersucht werden, die zu sexueller Zurückhaltung bei Frauen oder Männern führen. Nachdem Sie sich das Verhalten der Paare zueinander und die Familienanamnese angehört haben, möchte Ihr Arzt möglicherweise andere zugrunde liegende Ursachen durch körperliche Untersuchung untersuchen.
Behandlungsmethoden
Sexualität ist, wie alle Lebewesen, einer der grundlegendsten Triebe von uns Menschen. Um die Fortpflanzung zu gewährleisten, wird Sexualität als unverzichtbares Bedürfnis und Lustelement dargestellt. Ein Problem mit der Sexualität ist nicht nur ein Gesundheitsproblem.
Die psychische Gesundheit der Person, die ihre Sexualität nicht erleben kann und deren sexuelle Befriedigung gestört ist, kann sich nach einiger Zeit verschlechtern. Diese Störung betrifft unweigerlich zuerst den engsten Ehepartner und erweitert dann den Kreis weiter, was sich auf Familienmitglieder und ihr gesamtes soziales Leben auswirkt.
Sexuelle Zurückhaltung ist ein behandelbares Problem. Während des Behandlungsprozesses sollten die Ehepartner jedoch geduldig miteinander sein und sich nicht gegenseitig zwingen. Das Ziel der Behandlung ist es, die verschlechterte Kommunikation zwischen den Ehepartnern sicherzustellen und sexuelle Harmonie aufzubauen.
Die Behandlung der sexuellen Zurückhaltung kann abhängig von den zugrunde liegenden Ursachen mit psychologischer und medikamentöser Behandlung durchgeführt werden. Wenn die zugrunde liegenden Ursachen psychischer Natur sind, kann sie mit Sexualtherapie, Familientherapie oder körperlichen Übungen behandelt werden.
Wenn aufgrund von anatomischen Problemen, hormonellen Problemen, Herz- und Blutdruckproblemen, Prostataerkrankungen, Übergewicht, neurologischen Störungen oder vorangegangenen urologischen Operationen eine sexuelle Unlust entsteht, kann es empfehlenswert sein, zunächst mit Medikamenten oder anderen Behandlungsmethoden durch Ihren Arzt diese Probleme zu beseitigen.