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Hornhauttransplantation

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Was ist eine Hornhauttransplantation?
Die transparente Schicht vor der Iris, dem farbigen Teil des Auges, wird Hornhaut genannt. Nachdem die Strahlen, die zum Auge gelangen, zunächst dieses Gewebe passieren, erreichen sie die Nervenschicht, die wir Netzhaut nennen, und es kommt zum Sehen.

Die Transparenz bzw. regelmäßige Form der Hornhaut spielt daher eine wichtige Rolle für das Sehvermögen. Wenn die Hornhaut ihre Transparenz verliert (erbliche Erkrankungen wie Hornhautdystrophie, Hornhautödem, das nach einer Kataraktoperation nicht verschwindet usw.) oder sich verformt (fortschreitende Ausdünnung und Aufrichtung der Hornhaut wie Keratokonus), kann der Patient nicht klar sehen.

In solchen Fällen kann das Sehvermögen durch den Ersatz der Hornhaut durch anderes gesundes Hornhautgewebe wiederhergestellt werden. Bei diesem Transplantationsverfahren handelt es sich bei dem Gewebe um gesundes Hornhautgewebe, das einer verstorbenen Person entnommen wird. Der Vorgang wird Hornhauttransplantation genannt.

Eine Hornhauttransplantation kann mit Hornhautgewebe in voller Dicke durchgeführt werden, es kann aber auch nur die obere oder untere Schicht der Hornhaut transplantiert werden.
Eine der Eigenschaften der Hornhaut, die sie transparent macht, ist ihre Gefäßfreiheit. Das Fehlen von Gefäßen im Gewebe stellt einen wichtigen Vorteil bei der Gewebetransplantation dar. Denn es ist den Zellen, die eine Gewebeabstoßung verursachen, nicht möglich, das fremde Gewebe zu erreichen.

Wenn wir alle Transplantationsoperationen berücksichtigen, ist die Tatsache, dass Hornhauttransplantationen erfolgreicher sind als andere Transplantationen, auf dieses Merkmal zurückzuführen.

Schritte der Hornhauttransplantation in voller Dicke (durchdringende Keratoplastik).

– Unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird das Auge und seine Umgebung desinfiziert und mit einer sterilen Abdeckung abgedeckt.
– Die Mitte der Hornhaut wird markiert.
– Mit einem Vakuuminstrument (Trepan), das eine runde Klinge enthält, wird in der Mitte der Hornhaut ein kreisförmiger Einschnitt über die gesamte Dicke von 7–7,5 mm Durchmesser vorgenommen und die Hornhautmitte entfernt.
– Die Spenderhornhaut wird passend zum Empfängerbett mit einem weiteren Vakuumwerkzeug (Stanze) mit kreisförmiger Klinge präpariert.
– Die Spenderhornhaut wird mit verschiedenen Nähtechniken (16 Einzelstiche, 16 Einzelstiche mit durchgehenden Stichen, durchgehende Doppelstiche usw.) am Empfängerbett festgenäht.
– Der Eingriff wird durch die Anwendung eines Antibiotikums am Auge beendet.

Die Dauer der Operation beträgt ca. 30-40 Minuten. Bei gleichzeitig durchzuführenden weiteren Eingriffen kann es zu einer Verlängerung der Operationsdauer kommen.

Nach einer Hornhauttransplantation voller Dicke
Für einige Wochen nach der Operation kann es zu Beschwerden wie Brennen und Tränen kommen. Am Tag der Operation wird ein Schutzverband angelegt.

Das Sehvermögen nimmt möglicherweise nicht sofort stark zu. Nach der ärztlichen Empfehlung werden postoperativ antibiotische und kortisonhaltige Augentropfen eingesetzt. Die erste Kontrolle erfolgt am ersten Tag nach der Operation. Anschließend wird die Kontrolle jeden Monat während der ersten Woche und des ersten Jahres durchgeführt. Die Fäden werden in der Regel nach einem Jahr entfernt.

Komplikationen, die während einer Hornhauttransplantation in voller Dicke auftreten können
– Ausstoßende Blutung: Es handelt sich um eine Blutung, die aufgrund der Ansammlung von Blut in der Aderhaut, dem Gefäßgewebe des Auges, schwer zu kontrollieren ist. Diese Situation ist sehr selten (0,45–1,08 %). Es ist nicht möglich, dies im Voraus vorherzusagen, und wenn es passiert, kann es zum Verlust des Auges kommen.
– Astigmatismus: Astigmatismus tritt häufig nach einer Hornhauttransplantation auf. Mit der Gewebeheilung gesetzte Nähte verändern diese Astigmatismuswerte im Laufe der Zeit. Astigmatismus kann durch Nahtentfernung, Neunähen, Lockerungsschnitte oder LASIK entfernt werden.
– Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom): Kann in der Früh- oder Spätphase auftreten. Der in der Frühphase beobachtete Anstieg des Augeninnendrucks lässt sich mit Medikamenten schnell kontrollieren. Der in der Spätphase beobachtete Anstieg des Augeninnendrucks ist meist auf die verwendeten Kortisontropfen zurückzuführen. In diesem Fall müssen Medikamente eingesetzt werden, die den Augeninnendruck senken.
– Infektion: Schwerwiegende Infektionen können nach intraokularen Operationen beobachtet werden, wenn auch sehr selten. Es handelt sich um eine wichtige Erkrankung, die ein frühzeitiges Eingreifen erfordert.
– Gewebeabstoßung: Sie kann insbesondere bei Patienten mit Vaskularisation in der Hornhaut aus anderen Gründen beobachtet werden. In solchen Fällen werden spezielle Nadeln in das Auge eingeführt und versucht, die Abstoßung des Gewebes mit Tropfen und Medikamenten zu verhindern.

Femtosekundenlaser in der Hornhauttransplantationschirurgie voller Dicke
Bei der Hornhauttransplantation in voller Dicke wird anstelle eines Vakuuminstruments (Trepan) mit einer runden Klinge, das bei der Vorbereitung des Empfängerbetts verwendet wird, ein kreisförmiger Einschnitt in voller Dicke mit einem Durchmesser von 7 bis 7,5 mm in der Mitte der Hornhaut vorgenommen Femtosekundenlaser und das Zentrum der Hornhaut wird entfernt. Die anderen Schritte der Operation sind die gleichen. Bei Hornhäuten, die mit einem Femtosekundenlaser präpariert wurden, ist die Wundnachgiebigkeit sehr gleichmäßig.

DALK (Transplantation der oberen Hornhautschicht)
Der Prozess, bei dem nur die oberste Hornhautschicht und nicht die gesamte Schicht ersetzt wird, wird als DALK bezeichnet. DALK steht für „Deep Anterior Lamellar Corneal Transplantation“. Sie wird am häufigsten bei Keratokonus-Erkrankungen durchgeführt.

Bei erblich bedingten Erkrankungen der Hornhaut kann DALK auch dann eingesetzt werden, wenn die Erkrankung die oberen Hornhautschichten betrifft.

Schritte der DALK-Chirurgie
– Unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird das Auge und seine Umgebung desinfiziert und mit einer sterilen Abdeckung abgedeckt.
– Die obere Schicht der Hornhaut, 7–7,5 mm in der Mitte der Hornhaut. Kreisförmiger Bereich mit der „Big Bubble“-Technik oder durch manuelle Lamellendissektion.
– Die obere Schicht der zuvor präparierten Spenderhornhaut wird entsprechend dem Empfängerbett in der Mitte der Hornhaut präpariert und mit dem Empfängerbett vernäht.
– Es sind mindestens 16 Stiche im Auge vorhanden.
– Der Eingriff wird durch die Anwendung eines Antibiotikums am Auge beendet.
– Die Dauer der Operation beträgt ca. 40-50 Minuten. Bei gleichzeitig durchzuführenden weiteren Eingriffen kann es zu einer Verlängerung der Operationsdauer kommen.

Nach der DALK-Operation
Für einige Wochen nach der Operation kann es zu Beschwerden wie Brennen und Tränen in den Augen kommen. Am Tag der Operation wird ein Schutzverband angelegt. Das Sehvermögen nimmt möglicherweise nicht sofort stark zu. Nach der ärztlichen Empfehlung werden postoperativ antibiotische und kortisonhaltige Augentropfen eingesetzt.

Die erste Kontrolle wird am ersten Tag nach der Operation durchgeführt und die Kontrollfrequenzen werden an den Zustand des transplantierten Gewebes angepasst. Die Fäden werden in der Regel nach 6 Monaten entfernt.

Komplikationen, die während DALK auftreten können
– Verlust der Integrität der unteren Hornhautschicht: Dies kann manchmal dazu führen, dass die Operation nicht fortgesetzt werden kann, da DALK und eine Hornhauttransplantation in voller Dicke begonnen werden können.
– Astigmatismus: Astigmatismus tritt häufig nach einer Hornhauttransplantation auf. Mit der Gewebeheilung gesetzte Nähte verändern diese Astigmatismuswerte im Laufe der Zeit. Astigmatismus kann durch Nahtentfernung, Neunähen, Lockerungsschnitte oder LASIK entfernt werden.
– Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom): Kann in der Früh- oder Spätphase auftreten. Der in der Frühphase beobachtete Anstieg des Augeninnendrucks lässt sich mit Medikamenten schnell kontrollieren. Der in der Spätphase beobachtete Anstieg des Augeninnendrucks ist meist auf die verwendeten Kortisontropfen zurückzuführen. In diesem Fall müssen Medikamente eingesetzt werden, die den Augeninnendruck senken.
– Infektion: Schwerwiegende Infektionen können nach intraokularen Operationen beobachtet werden, wenn auch sehr selten. Es handelt sich um eine wichtige Erkrankung, die ein frühzeitiges Eingreifen erfordert.
– Gewebeabstoßung: Da die Endothelzellen, die die innerste Schicht der Empfängerhornhaut bilden, erhalten bleiben, ist das Risiko einer Abstoßung sehr gering.

Merkmale von DALK
Bei der DALK-Operation erhalten Patienten die Endothelzellen, die die innerste Schicht der Hornhaut bilden. Da die Endothelzellen des Spendergewebes nicht entfernt werden, wird das Risiko einer Hornhautabstoßung drastisch reduziert. Dadurch verkürzt sich auch die Dauer der Anwendung von Kortisontropfen. Die Wundheilung erfolgt schneller und die Fäden werden in etwa 6 Monaten entfernt.

DMEK (Unterschichttransplantation der Hornhaut)
Der Prozess, bei dem nur die untere Hornhautschicht und nicht die gesamte Schicht ersetzt wird, wird DMEK genannt. Sie wird am häufigsten bei bullöser Keratopathie (permanentem Hornhautödem) durchgeführt. Ein dauerhaftes Hornhautödem kann ab einem gewissen Alter bei erblich bedingten Hornhauterkrankungen oder manchmal auch nach Kataraktoperationen auftreten.

Schritte der DMEK-Chirurgie
– Unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird das Auge und seine Umgebung desinfiziert und mit einer sterilen Abdeckung abgedeckt.
– Die unterste Schicht der Hornhaut (Endothel) wird abgeschält.
– Das zuvor vorbereitete Hornhautendothel des Spenders wird auf den Empfänger übertragen.
– 1-2 Stiche werden an der Wundstelle angebracht.
– Um die Anheftung des Spendergewebes zu erleichtern, wird Luft in das Auge gegeben. Diese Luft wird innerhalb einer Woche langsam entzogen.
– Der Eingriff wird durch die Anwendung eines Antibiotikums am Auge beendet.

Die Dauer der Operation beträgt ca. 40-50 Minuten. Bei gleichzeitig durchzuführenden weiteren Eingriffen kann es zu einer Verlängerung der Operationsdauer kommen.

Nach einer DMEK-Operation
In sehr seltenen Fällen können einige Wochen nach der Operation Beschwerden wie Brennen und Tränenfluss auftreten. Am Tag der Operation wird ein Schutzverband angelegt.

Das Sehvermögen nimmt möglicherweise nicht sofort stark zu. Nach der ärztlichen Empfehlung werden postoperativ antibiotische und kortisonhaltige Augentropfen eingesetzt. Die erste Kontrolle wird am ersten Tag nach der Operation durchgeführt und die Kontrollfrequenzen werden an den Zustand des transplantierten Gewebes angepasst.

Komplikationen nach DMEK
– Unfähigkeit der unteren Hornhautschicht, am Empfängerbett zu haften: Um diese Situation zu verhindern, wird Luft in das Auge eingeführt. Gelingt es nicht, über einen längeren Zeitraum durchzuhalten, kann ein erneuter Eingriff erforderlich sein.
– Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom): Kann in der Früh- oder Spätphase auftreten. Der in der Frühphase beobachtete Anstieg des Augeninnendrucks hängt möglicherweise mit der in das Auge gelangten Luft zusammen und lässt sich schnell mit Medikamenten kontrollieren. Der in der Spätphase beobachtete Anstieg des Augeninnendrucks ist meist auf die verwendeten Kortisontropfen zurückzuführen. In diesem Fall müssen Medikamente eingesetzt werden, die den Augeninnendruck senken.
– Infektion: Schwerwiegende Infektionen können nach intraokularen Operationen beobachtet werden, wenn auch sehr selten. Es handelt sich um eine wichtige Erkrankung, die ein frühzeitiges Eingreifen erfordert.
– Gewebeabstoßung: In diesem Fall werden einige Medikamente eingesetzt, um eine Gewebeabstoßung zu verhindern.

Merkmale der DMEK-Chirurgie
Bei der DMEK-Operation erhalten Patienten die oberen Schichten ihrer Hornhaut. Dadurch wird die Hornhaut widerstandsfähiger gegen Traumata.

Postoperative Refraktionsfehler wie Myopie, Hyperopie und Astigmatismus kommen seltener vor. Wie bei anderen Hornhauttransplantationen gibt es nicht viele Stiche.

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