allgemeine Förderung
Was ist Defäkographie?
Es ist die gleichzeitige Untersuchung des normalen Stuhlgangs des Patienten nach Kontrastmarkierung des Rektuminhalts unter skopischer Bildgebung. Vor der Untersuchung wird dem Patienten die das Kontrastmittel enthaltende Flüssigkeit rektal verabreicht, so dass sich der rektale Inhalt mit dem Kontrastmittel vermischt.
Die Stuhlentleerung des Patienten in Normallage im Skopieraum unter radiologischer Bildgebung und die röntgenologische Beurteilung von Richtung, Form und Inhalt des Stuhlgangs geben zusätzliche Aufschlüsse über mögliche Erkrankungen und deren Behandlungsplanung.
Es ist ein bildgebendes Verfahren, um die Ursache des Problems bei Menschen zu verstehen, die Probleme mit ihren Toilettengewohnheiten haben (Störung beim Stuhlgang). Sie gibt Auskunft sowohl über den anatomischen Aufbau des Organs als auch über seine Funktion. Dies kann mit Magnetresonanztomographie oder direkter Radiographie erfolgen.
Behandlungsmethoden
Was sind Behandlungsmethoden der Defäkographie?
Es wird angewendet, um die Ursache von Problemen wie Verstopfung, Stuhlinkontinenz, Unfähigkeit, sich vollständig zu entleeren, bei Menschen zu verstehen, die Probleme mit ihren Toilettengewohnheiten haben (Störung des Stuhlgangs). Während des Eingriffs ist keine Anästhesie erforderlich.
Ist eine Vorbereitung vor der Defäkographie erforderlich?
Vor dem Eingriff wird das Rektum mit einem Einlauf entleert. In notwendigen Fällen wird zwei Stunden vorher ein Kontrastmittel getrunken und die eventuell auftretenden Probleme im Dünndarm untersucht.
Wie wird die Defäkographie durchgeführt?
Vor dem Eingriff wird das Rektum mit einem Einlauf entleert. Es ist mit einer vorbereiteten Mischung aus 200-300 ml Gel und Kontrastmittel gefüllt. Es wird zur Untersuchung in ein Röntgengerät oder ein Magnetresonanztomographiegerät gebracht. Der Patient wird gebeten, das Shooting durchzuführen, indem erklärt wird, welche Phasen (Ruhe, Anspannung, Kontraktion usw.) eingenommen werden. In jeder Phase werden separate Bilder aufgenommen.
Ist die Defäkographie schädlich?
Mit Magnetresonanz schadet das Verfahren nicht. Da das Kontrastmittel im Darm verbleibt, ist eine allergische Reaktion nicht zu erwarten. Bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen erhält der Patient jedoch Strahlung. Aus diesem Grund ist es für Schwangere oder Personen, die eine Schwangerschaft planen, nicht geeignet.